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Christel Voßbeck-Kayser
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Frage von Hugo T. •

Frage an Christel Voßbeck-Kayser von Hugo T.

Beim Fracking werden sehr giftige Stoffe in die Erde gepresst, von denen nur bekannt ist, daß die Frackingfirmen die Rezeptur einfacherweise als Firmengeheimnis deklarieren. Mögliche Schäden können darum in ihren Ausmaßen also noch nicht einmal abgeschätzt werden! Ständig stattfindende Erdverschiebungen garantieren das Auf und Ab von großen Erdbereichen über die Jahrtausende. An vielen Bergwänden im Sauerland kann man das eindrucksvoll sehen. Dadurch können wir unseren späteren Nachfahren durch das Gift des Fracking das Trinkwasser schon heute vergiften. Ich frage Sie, ob Sie einem absoluten Verbot von Fracking zustimmen würden. Auch unter Berücksichtigung, daß Sie die Meinung einer Wählerschaft repräsentieren die über alle Fraktionen hinweg in allen Umfragen mit großer Mehrheit Fracking als zu gefährlich ansieht. Ich freue mich auf eine Antwort, aus der ich Ihr Abstimmungsverhalten ableiten kann.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Trawny,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 16.06.2015, die mir über die Internetplattform "abgeordnetenwatch.de" zugeleitet wurde. Nachfolgend möchte ich Ihnen kurz erläutern, warum ich dieses Forum zur Beantwortung von Fragen nicht mehr nutze.

Die Betreiber von "Abgeordnetenwatch" werben damit, dass sie einen direkten Kontakt zwischen Bürgerinnen und Bürgern einerseits sowie Abgeordneten bzw. Kandidierenden andererseits herstellen. Ich sehe dies anders. Die Mail des Fragestellers wird moderiert, das heißt, sie wird von Dritten geprüft und nur bei Einhaltung bestimmter Kriterien in das Forum aufgenommen. Eine direkte Ansprache der Abgeordneten erfolgt also auf diesem Wege nicht.

Als ebenso problematisch sehe ich es an, dass die Fragesteller meist anonym und damit unerkannt bleiben. Die Befragten haben dadurch keine Chance auf Augenhöhe mit dem Fragesteller zu agieren, ihr Handlungsspielraum bleibt deutlich eingeschränkt. Eine offene und ehrliche Kommunikation kann kaum entstehen. Für eine solche Form der Kommunikation stehe ich.

Mir ist der persönliche Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern meines Wahlkreises und damit der direkteste Weg der Kommunikation sehr wichtig. Daher habe ich auf meiner Homepage meine postalische Anschrift, meine E-Mail-Adresse sowie meine Telefonnummer angegeben. Jeder, der eine Frage oder ein Anliegen hat, kann sich also auf die von ihm bevorzugte Art an mich wenden.

Ich freue mich auf einen Austausch mit Ihnen auf einem dieser direkten Kontaktwege und verbleibe

mit besten Grüßen
Christel Voßbeck-Kayser, MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.