Frage an Christel Hahn von Patrick S. bezüglich Europapolitik und Europäische Union
Sehr geehrte Frau Hahn von den Newropeans,
ihre durchaus interessanten Programm-Ansätze und Wahl-Perspektiven werfen allerdings eine Frage auf:
Wie wollen Sie sicher stellen, dass Sie im Falle einer Wahl als "Splitter-Partei" oder bestenfalls in einigen Jahren als "Junior-Partner" einer Fraktion (vielleicht auch später Koalition) letztlich nicht doch nur die Steigbügelhalter einer europäischen Regierungs-Elite, einer kommenden Weltwährung und damit dem eigentlichen Ziel der sogenannten "Globalisierung" - dem zentralistischen Welteinheitsstaat - gewesen sein werden ?
Freundliche Grüsse, Patrick Schatz
Sehr geehrter Herr Schatz,
jetzt am Vorabend der Wahl ist Ihre Frage der würdige Abschluß dieser
Befragung.
Wie ich es sicherstellen will ...... ?
Ich kann es nicht sicherstellen, sicherstellen können es nur die Bürger.
Newropeans hat als einzige Partei sehr viele Sicherungen dagegen eingebaut, irgendwann als Steigbügelhalter der Eliten zu enden.
- Wir wollen uns nach 15-20 Jahren wieder auflösen.
- Jeder Kandidat hat sich verpflichtet, wenn er gewählt wird, 50% seines Nettogehalts für den Aufbau des Bürgernetzwerkes Newropeans abzugeben.
- Newropeans selbst hat eine flache Struktur ohne nationale und sonstige Untergliederungen. Es gibt nur Mitglieder, Ortsgruppen und einen Vorstand.
- Abgesehen von der Wahlkampfkostenerstattung nehmen wir keine öffentlichen Mittel an, bezüglich privater Spenden herrscht Transparenz.
Aber letztlich müssen die Bürger ihre Abgeordneten und ihre Parteien und Bürgerbewegungen im Auge behalten, so dass sie nicht enden wie die Grünen. Eine wichtige Funktion nimmt hier ganz sicher Abgeordnetenwatch ein.
Gruß Christel Hahn
PS: Nicht vergessen: morgen Newropeans wählen!