Frage an Christa Klaß von Liselotte L. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Hallo,
tief drinnen in Spanien 300 m über dem Atlantik leben ca.150 Hunde genannt"Berg der Hunde" nahe der Reseitlingstation der Stadt VILLAGARCIA -die Hunde sind dort geduldet-aber tierschutz fängt ganz unten an-bei der KASTRATION- was nicht geboren wird - braucht nicht zu leiden - gibt es eine finanzielle Möglichkeit um eine umfassende - dauerhafte Kastrationsaktion durchzuführen?eine Tierärztliche Gemeinschaftspraxis würde die Zeit spenden- sie wollen nur das Geld für OP-Fäden-Narkosemittel und Medikamente-es gibt dort keine Touristen - bitte melden Sie sich -es wäre noch soviel zu sagen aber der Platz reicht nicht mehr
sollte es EU Förderung geben gibt es bestimmt auch mehr Firmen und private Spender
für die Tiere
Liselotte Lorenz-Fritz
Sehr geehrte Frau Lorenz-Fritz
Tierschutz fällt in die Zuständigkeiten der Mitgliedstaaten. Deswegen gibt es keine europäischen Richtlinien und Verordnungen, die hier klare Vorgaben machen und es gibt auch keine europäischen Fördermittel um Maßnahmen, die die Kastration von streunenden Hunden zu finanzieren.
In ihrer Tiergesundheitsstrategie für den Zeitraum 2070-2013, mit der die Aufgaben der Gemeinschaft und der Mitgliedstaaten gebündelt und Prioritäten definiert werden, weist die EU aber im Speziellen darauf hin, dass die Mitgliedstaaten die nötigen gesetzlichen und finanziellen Maßnahmen entwickeln sollen, um Haus- und Streunetiere zu kontrollieren, und dass Impfungen und präventive Maßnahmen in Betracht gezogen werden sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Christa Klaß