Wie wollen Sie das Verkehrsaufkommen in den Wohngebieten verringern?
Durch die veränderten Straßenführungen in der Sonnenallee, dem Weigandufer und der Verengung auf der Elsenbrücke ergibt sich eine enorme Steigerung des Aufkommens in der Harzerstraße. Die Straße wird kaum als Tempo 30-Zone wahrgenommen, die Lärmbelästigung ist enorm gestiegen.
Sehr geehrter Herr K.,
das Zusammenspiel verschiedener Verkehrsaufkommen manifestiert sich in unseren Kiezen: Autoschlangen, Lärm, Abgase, unsichere Übergänge für Fußgänger*innen, Parkraumknappheit sind die Folge.
Die Durchsetzung von Tempo 30, durch Tempokontrollen aber auch durch deutlich angezeigten Hinweisen auf die Tempo-Begrenzung, sollten da den Anfang machen.
Auf Grund seiner besonderen Lage an der "Schnittfläche" zwischen Treptow und Neukölln sollte die Harzer Straße auch in den Kiezblock-Initiativen eine besondere Aufmerksamkeit und Berücksichtigung erfahren.
Außerdem wollen wir die Verkehrswende weiter bringen, den ÖPNV weiterentwickeln, Sharing-Angebote verstetigen, im Straßenraum Platz für Wirtschaftsverkehr, Rad- und Fußverkehr einräumen. Nach und nach wird der Verkehr sich ändern, und damit die Lebensqualität in allen Kiezen verbessern.
Herzlichst
Catrin Wahlen