Fragen und Antworten

Frage von Philipp B. • 23.03.2011
Portrait von Carsten Lenz
Antwort von Carsten Lenz
PIRATEN
• 25.03.2011

(...) In Baden-Württemberg hat das Kultusministerium den Schulen untersagt, Parteien welche nicht im Landtag vertreten sind zu Podiumsdiskussionen an Schulen einzuladen [1]. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat diese Anordnung des Kultusministeriums im Februar allerdings "kassiert" [2]. (...)

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Über Carsten Lenz

Ausgeübte Tätigkeit
Systemadministrator
Berufliche Qualifikation
Telekommunikationselektroniker
Geburtsjahr
1976

Carsten Lenz schreibt über sich selbst:

Portrait von Carsten Lenz

Ich wurde 1976 in Ulm geboren und habe 1992 meinen Schulabschluss an der Anna-Essinger-Realschule auf dem Kuhberg mit der Mittleren Reife abgeschlossen.
Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker, Fachrichtung Telekommunikation, bei der Firma Siemens-Nixdorf (SNI) in Stuttgart und Ulm gemacht, welche ich 1996 abschloss. Da SNI damals die Computersparte der Siemens AG war, hatte meine praktische Ausbildung in eine andere Richtung gezeigt, als die Theorie und die Bezeichnung des Ausbildungsberufes es erwarten liesen. In der Praxis war ich also in der IT zuhause und in der Theorie Kommunikationselektroniker. Auch damals war die Übernahmesituation für Auszubildende nicht einfach, und ich wurde nur für sechs Monate übernommen.
Hier passte der Einberufungsbescheid der Bundeswehr gut, sodass ich nach nach Ende meiner Übernahmezeit im Winter 1996 meinen Grundwehrdienst in der Hindenburgkaserne in Ulm antrat. Kurz vor Ende meines Grundwehrdienstes entschied ich mich dazu Soldat auf Zeit (SaZ) für vier Jahre zu werden. Meine Dienstzeit als SaZ habe ich im II. Korps in der Wilhelmsburgkaserne verbracht. Dort hatte ich das große Glück über meine gesamte Dienstzeit in meinem Beruf arbeiten zu können. So kann ich sagen, dass die Bundeswehrzeit für mich keine verlorene Zeit war.
Nach Ausscheiden aus der Bundeswehr im Jahr 2000 habe ich zunächst für ein halbes Jahr in Ravensburg gearbeitet, wechselte aber schlussendlich schnell wieder nach Ulm. Von 2001 bis 2007 habe ich für Hewlett-Packard als Supportmitarbeiter gearbeitet. Seit 2007 bin ich in einem mittelständischen Unternehmen im Alb-Donau-Kreis als Systemadministrator tätig.
Seit 2002 bin ich verheiratet und habe zwei süße Kinder im Alter von 6 und 4 Jahren. In Erbach/Württ. bin ich seit 2006 heimisch.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2011

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis: Ulm
Wahlkreis
Ulm

Politische Ziele

Ich komme aus einem der SPD nahe stehenden Elternhaus. Politisch immer interessiert, war ich allerdings bis zur Europawahl im Sommer 2009 nicht politisch aktiv. Die Piratenpartei Deutschland verfolgte ich seit Frühjahr 2009 und trat im Juli 2009 zu Beginn der großen Eintrittswelle in die Partei ein.

Ich sehe meinen Schwerpunkt neben den Kernthemen der Partei (Datenschutz und Bürgerrechte) in der Bildungspolitik und der Umsetzung eines transparenten Staates.

So trete ich für die familienfreundliche Ganztagsbetreuung an Schulen ein und setze mich für ein Umdenken bei der Besetzung offener Stellen ein, um Müttern den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Wir müssen uns von der anerzogenen Rolle des Heimchens am Herd lösen und dies auch bei den Firmen noch viel mehr ins Bewusstsein bringen. Müttern muss auch mittels geeigneter Teilzeitstellen, die in gewissen Grenzen eine flexible Arbeitszeit erlauben, die Möglichkeit gegeben werden, wieder arbeiten zu gehen.

Neben klassischer Bildungspolitik müssen aber auch neue Wege gegangen werden. So muss an den Schulen im Land ein neues Schulfach "Medienkompetenz" eingeführt werden, um die Schüler auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten. Die Fortbildung der Lehrerschaft steht dabei ebenso auf der Agenda. Auch das Thema Erwachsenenbildung soll in diesem Zusammenhang angegangen werden.