(...) Ich befürworte und unterstützte den friedlichen Protest gegen rechtsextreme Aktionen, jedoch nur solange dieser die entsprechend gültigen Rechtsvorschriften einhält. (...)
(...) mehr als eine gutgemeinte Absichtserklärung kann und darf ich als Bundestagsabgeordnete leider auch nicht abgeben. Ich sehe meine Aufgabe vor allem darin, für das Thema zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit erregen und den Entscheidern vor Ort und auf Landesebene Beispiele aus der Praxis aufzuzeigen, wie man Schulverpflegung gut organisieren kann. (...)
(...) Sie spielen sicher auf den historischen Kontext des Slogans aus der Nazizeit „Sozial ist, wer Arbeit schafft“ an. Der Grundsatz der CDU lautet jedoch „Sozial ist, was Arbeit schafft.“ Dies bedeutet, dass Arbeit sich lohnen muss und deshalb die Schaffung von auskömmlich bezahlten Arbeitsplätzen für uns höchste Priorität hat. (...)
(...) Die föderalen Strukturen in Deutschland kann ich nicht ändern. Vielmehr sollte die Schulverpflegung von Schulen und Eltern als Chance gesehen werden, nach Lösungen zu suchen, sei es durch Koch-Arbeitsgemeinschaften oder durch Elterninitiativen bzw. Schülerfirmen. (...)
(...) Ihr Vorschlag ist diskussionswürdig. Ich jedoch halte eine frische Zubereitung und Ausgabe des Essens an jeder Schule/Kindereinrichtung aus finanziellen Gründen für nicht machbar. Wer soll eine Vollzeitkraft einstellen und bezahlen? (...)