Frage an Carola Stauche von Jürgen R. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Stauche,
vielen Dank für Ihre erhellende Antwort auf meine Frage vom 16.02.2012 zur Verbesserung der Lebenslage der "Aufstocker".
Nun hatte ich nicht nach einem Parteitagsbeschluss gefragt, sondern nach den von Ihnen getätigten parlamentarischen Initiativen (Gesetzentwurf, große Anfrage, kleine Anfrage).
MIt freundlichen Grüßen
Jürgen Reuß
Sehr geehrter Herr Reuß,
ich bin Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, stellvertretendes Mitglied im Tourismusausschuss und Innenausschuss und Mitglied in der Arbeitsgruppe Kommunalpolitik. Innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gibt es Arbeitsteilung. Ich bin gerne bereit, Ihre Anfrage an die zuständigen Fachkollegen im Ausschuss für Arbeit und Soziales weiterzuleiten. Selbstverständlich werde ich das Problem auch in der Arbeitnehmergruppe ansprechen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt verhindern.
Als Mitglied der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und der Arbeitnehmergruppe des Bundestags habe ich mich im November 2011 festgelegt, für eine tariflich orientierte Lohnuntergrenze zu stimmen. In meiner Pressemitteilung vom 10. November können Sie auf meiner Homepage nachlesen: Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen jeden Tag zur Arbeit gehen, von ihren Löhnen aber nicht leben können.
Durch eine tariflich orientierte Lohnuntergrenze können wir die Lebenssituation derjenigen verbessern, die zu ihrem Gehalt auf Hartz IV angewiesen sind. Wir wollen stabile Verhältnisse: Menschen sollen von ihrer Arbeit leben können.
Übrigens können Sie mich auch persönlich kontaktieren: Entweder mailen Sie an carola.stauche@bundestag.de oder schauen in einer meiner nächsten Bürgersprechstunden vorbei. Sie können mich auch auf einer Veranstaltung ansprechen.
Mit freundlichen Grüßen,
Carola Stauche
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