Frage an Carola Stauche von Wilfried M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Stauche,
MdB Lammers hatte sich 2010 für einen neuen Anlauf ausgesprochen, um die mögliche frühere Zusammenarbeit von Abgeordneten mit der ja nun aufgelösten Stasi zu untersuchen.
Ihm ginge es dabei vor allem um die VORBILD- FUNKTION des Parlaments (1).
Sollten die Untersuchungen nicht ausgeweitet und die Parlamentarier einmal zu evtl. Zusammenarbeit mit
1. dem Geheimdienst der Scientology- Organisation (OSA/DSA, Link 2),
2. Diensten der Bundesrepublik,
3. Geheimdiensten anderer Mächte
befragt werden?
Gründe:
zu 1.: Die Scientology- Organisation soll im Bundestag Verbündete haben (3) und arbeitet bekanntlich an der Abschaffung des dem. Rechtsstaates und an der Errichtung einer totalitären Gesellschaft (Clear Germany/ Clear Planet).
zu 2.: Spitzeldienste auch für das eigene Land galten den meisten Menschen - auch in der DDR - schon immer als suspekt ("Der größte Lump im ganzen Land, das war und ist der Denunziant.") und nicht geeignet, in einer auf Transparenz angwiesenen Demokratie zu führen bzw. Gesetze zu beschließen.
zu 3.: Spitzeln bzw. Agieren für Geheimdienste fremder Mächte (wozu ich selbstverständlich auch die S.O. rechne) sind nach geltendem Recht strafbar z.B. gem. § 99 StGB.
Was spricht denn eigentlich für eine Christin wie Sie dafür, die Ex- Stasi-Leute, die in einer erklärten - offenen - Diktatur des Proletariats Dienst für ihren Staat taten, automatisch moralisch schlechter zu bewerten als OSA-/DSA- Leute, die doch GEGENWÄRTIG den Staat, in dem wir und sie leben, zu zerstören trachten?
Und wäre ein CIA- oder auch OSA-Mann (z.B. IM) im Bundestag wirklich ein besseres VORBILD als einer, der früher der "FIRMA" diente?
Mit frdl. Gruß
W. Meißner
DIfTA
1) http://www.focus.de/politik/deutschland/20-jahre-wende/bundestag-neuer-anlauf-fuer-stasi-check_aid_528422.html
2) http://www.ingo-heinemann.de/Geheimdienst-LfV-HH.pdf
3) http://www.stern.de/tv/sterntv/undercover-journalist-scientology-will-berlin-knacken-620309.html
Sehr geehrter Herr Meißner,
ich bin gerne und viel mit den Bürgerinnen und Bürgern im Dialog. Das Portal abgeordnetenwatch.de bietet hierfür eine gute Möglichkeit.
Ich bin der Meinung, dass beim Umgang miteinander gewisse Spielregeln eingehalten werden sollten. Bei Ihrem letzten Besuch - wenn man das überhaupt so nennen kann - in der CDU Kreisgeschäftsstelle in Saalfeld, haben Sie gegen jegliche Regeln des Anstands und des Miteinander verstoßen. Die Anwendung von Beschimpfungen und körperlicher Gewalt im Umgang mit anderen ist für mich nicht hinnehmbar. Aus diesem Grund werde ich Ihnen zukünftig weder auf diesem Portal, noch auf anderen Wegen auf Ihre Fragen antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Carola Stauche