Rückfrage auf Ihre Antwort v. 19.12.24 (meine Frage v. 26.09.24)
Sehr geehrte Frau Conrad,
leider erschließt sich mir nicht, in welcher Art und Weise sie "Artenschutz und Weidetierhaltung" in Einklang bringen wollen, bzw. welche "Innovation und welche pragmatischen Ansätze" sie verfolgen wollen.
Die gezielte Entnahme problematischer Wölfe ist bereits jetzt möglich und wird auch durchgeführt - das können sie also nicht meinen. Wissenschaftlich belegt (siehe Studie meiner ersten Frage und daher völlig unideologisch), und jüngstens auch in Frankreich nachgewiesen ist, dass willkürliche Abschüsse durch Jäger zum Anstieg der Weideviehübergriffe führen (pro Wolf 4% bei Schafen und 5%-6% bei Rindern, siehe Studie).
Daher möchte ich gerne von Ihnen wissen, wie genau sie sich das Wolfsmanagement vorstellen und auf welcher wissenschaftlichen Basis dieses fusst.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit G.
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