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Burkhard Lischka
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Frage von Gerhard K. •

Frage an Burkhard Lischka von Gerhard K. bezüglich Verbraucherschutz

Verarmung durch Rentenzuteilung
Meine Rente liess bis vor einer Woche die Zahlung der Miete ca. 265 € plus Krankenkassen-Forderung 405 € zu. Ich hatte dann noch einen Rest von ca. 6 € zum Leben und zur Zahlung des Stromes ( 32 € ) zur Verfügung. Jetzt erhöht die Genossenschaft die Miete um ca. 84 € und die Krankenkasse den Beitrag um ca. 37 €. Beides monatliche Kosten. Wie soll ich das aufbringen ? Sicherlich ist Beides falsch berechnet, aber das wurde jetzt an einem Tage von mir gefordert. Ich habe deshalb bis Ende des Jahres versucht als Architekt Aufträge zu bekommen. Da ich aber jetzt 73 Jahre alt bin, erhalte ich keine Aufträge mehr. Selbst bei der Stadt - die mich aus der Vergangenheit kennen - ist das nicht möglich, obwohl nach meiner Meinung sehr viel für die Stadt geleistet habe u.a. jahrelang Mitglied des Baukunstbeirates der Stadt. Mitglied der ständigen Jyri des Wirtschaftsmin. LSA, 20 Jahre Vertreter der Architektenkammer LSA und zur Zeit noch ehrenamtlicher Denkmalpfleger der Stadt Magdeburg. Ich bin weiterhin in der Bürgerinitiative " Pro Elbe " tätig, obwohl diese Initiative hier nicht gelitten wird. Offiziell wird man Ihnen natürlich etwas Anderes erzählen.

Gruß G. Kreher

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Kreher,

vielen Dank für Ihre Frage zur gesetzlichen Rente vom 05. März 2013.

Die SPD hat bereits ein umfassendes Rentenkonzept beschlossen. Kernpunkte sind dabei u.a. eine Solidarrente in Höhe von 850€ nach 30 Beitragsjahren und eine abschlagsfreie Rente nach 45 Versicherungsjahren. Ich gebe Ihnen Recht, dass der Lebensstandard im Rentenalter gesichert werden muss und dabei niemand zurück bleiben darf. Mit dem von der SPD beschlossenen Rentenkonzept wird für jeden langjährigen Versicherten eine ausreichende Versorgung im Rentenalter gesichert, auch dann, wenn dessen Berufsleben durch Zeiten von Arbeitslosigkeit und/oder Erziehung/Pflege von Angehörigen unterbrochen wurde.

Ihre Kritikpunkte kann ich gut nachvollziehen, allerdings muss der von Ihnen geschilderte Sachverhalt individuell bewertet werden. Gerne biete ich Ihnen an, dass Sie mir Ihren Sachverhalt für eine nähere Bewertung auf postalischem Wege zukommen lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Burkhard Lischka