Frage an Burkhard Lischka von Daniela M. bezüglich Recht
Wer kam eigentlich auf die Idee unsere Kultur und das, aus dem wir entstanden sind zu verraten? Wir waren einst das Land der Dichter und Denker und der Hochtechnologie. Es schmerzt zuzusehen wie ein Land aufgrund reiner Medienpropaganda und Umweltaktivisten, finanziert von britischen Hedgefonds, das aufgibt, was eigentlich unsere Bestimmung sein sollte: andere Länder mit Hochtechnologie auszustatten und uns von dem Wurm, der am Boden kriecht, auf zwei Beine zu stellen um das zu sehen, was kein Tier auf Erden vermag: die glücklichen Augen derer, die nicht durch Unterentwicklung verrotten wie die, denen keine Industrie und Kernkraft gegeben ist.
Sie haben heute dagegen gestimmt, aber sind Sie sich über diese Konsequenzen tatsächlich bewusst ?
Sehr geehrte Frau Matthes,
ich denke, dass Sie in Ihren Ausführungen verschiedene Dinge vermischen. Wenn ich Sie richtig verstehe, so behaupten Sie, dass Wohlstand und Fortschritt einer Nation unmittelbar von der Art der Energieversorgung abhängen. Dem muss ich entschieden widersprechen. Es ist ein Trugschluss zu behaupten, dass die Fortschrittlichkeit unserer deutschen Technologie auf der antiquierten Atomkraft beruht. Im Gegenteil: durch den forcierten Einstieg in die regenerativen Energien ergeben sich für Deutschland einmalige Möglichkeiten, eine Vorreiterrolle in der Branche der erneuerbaren Energien zu übernehmen. Viele deutsche Unternehmen sind schon jetzt marktführend, was die Erforschung und Herstellung der benötigten Technologien angeht. Sie können ihre Positionen nun weiter ausbauen. Im Zuge der Energiewende werden viele neue Arbeitsplätze entstehen, die der Wirtschaft unseres Landes weiteren Schub geben werden. Deutschlands Status als Industrienation ist nicht gefährdet, wenn nun die richtigen Folgeentscheidungen getroffen werden. Dafür mache ich mich weiterhin stark. Fest steht: die Tage, in denen die Energieversorgung der deutschen Haushalte und Betriebe mit Atomkraft unausweichlich war, sind vorbei.
Mit freundlichen Grüßen
Burkhard Lischka, MdB