Frage an Britta Ernst von Eva R. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Ernst,
vielen Dank für Ihre Stellungnahme zur Überdeckelung der A7 im Bereich Othmarschen/Bahrenfeld (Ihre Antwort auf meine Frage vom 15.01.08).
Ihren Einsatz für die Verwirklichung des schon seit vielen Jahren diskutierten Projekts finde ich sehr positiv und hoffe, dass eine für alle Beteiligten aber vor allem für alle lärmbetroffenen Anwohner gute Lösung nun auch zügig in die Tat umgesetzt wird.
Meine Fragen:
Können Sie bitte Ihre Aussage, dass Sie (die SPD) "... jedoch In jedem Fall - wenn nötig mit Hamburger Mitteln - den Bahrenfelder Deckel, der vom Bund nun in einer Länge von 740 Metern in Aussicht gestellt wurde, verlängern", konkretisieren?
Soll die nördliche Verlängerung bis zur Ausfahrt Volkspark, die südliche bis zur Weichenstrecke Othmarschen als geschlossener Deckel erfolgen?
Schließen Sie die Bebaubarkeit der durch den Deckel neu gewonnenen Fläche sowie die Verlagerung der jetzt vorhandenen Kleingärten auf den Deckel aus?
Mit freundlichen Grüßen
Eva Reinecke
Sehr geehrte Frau Reinecke,
meine Kollegin Karin Timmermann ist die Verkehrsexpertin der SPD Bürgerschaftsfraktion und hat den Senat aufgefordert, konsequent eine Überdeckelung der A 7 im Bereich Bahrenfeld/ Othmarschen anzustreben. Der Deckel sollte vor allem in Bahrenfeld verlängert werden, um die Trennungswirkung der A 7 nicht nur punktuell, sondern auf einer längeren Strecke zumindest deutlich abzuschwächen. Die letzte Kleine Anfrage von Frau Timmermann an den Senat zum Thema Überdeckelung füge ich als Datei bei. Die Bebaubarkeit des Deckels ist ein technisches Problem, nach meinem jetzigen Wissensstand ist sie vielleicht gar nicht möglich. Das Konzept des Senats zeigt, dass es auch ohne eine Verlagerung der Kleingärten geht.
Wenn Sie weitere Fragen haben rufen Sie gern an unter 30 68 23 12, mein Abgeordnetenbüro kann gern einen Gesprächstermin zwischen uns vereinbaren.
Mit freundlichen Grüßen
Britta Ernst