Frage an Britta Ernst von Andreas H. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Ernst,
Wir wohnen nahe der Stresemannstraße und sind der erhöhten Feinstaubbelastung (permantenter Husten, Asthma, ...) ausgesetzt. Und obwohl jedes Jahr die EU-Grenzwerte öfter als pro Jahr erlaubt überschritten werden, passiert bisher nichts.
Was gedenken Sie - mit welcher Priorität - zu tun?
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Hendess
Sehr geehrter Herr Hendess,
die Feinstaubbelastung in Hamburg wird sich nur reduzieren lassen, wenn wir es schaffen, den innerstädtischen Verkehr zu reduzieren. Die Feinstaubbelastung insbesondere der Stresemannstraße wird sich nicht vor Ort verringern lassen, sondern nur durch verkehrstechnische Maßnahmen in Hamburg und Umgebung.
Die SPD Hamburg setzt sich seit langem für den Bau der Hafenquerspange ein, für eine Überdeckelung der A 1 in Bahrenfeld und Othmarschen und für den Bau einer Ostumgehung Hamburgs (A 21 mit östlicher Elbquerung). Vor allem der Bau der Hafenquerspange und der Ostumgehung würden für eine starke Entlastung der innerstädtischen Quartiere vom Lkw-Verkehr sorgen. Das öffentliche Nahverkehrsnetz muss weiter ausgebaut werden. Bisher vernachlässigte Stadtteile wie Osdorfer Born, Steilshoop, Lurup und auch die Arenen müssen besser angeschlossen werden.
Alle diese Projekte sind geeignet, die Feinstaubbelastung auch in der Stresemannstraße zu verringern.
Mit freundlichen Grüßen
Britta Ernst
Weitere Fragen an Britta Ernst
(...) Die letzten Kirchentage hatten etwa eine Million Besucher. In Hamburg fand zuletzt 1995 der Evangelische Kirchentag statt. Diese Großveranstaltung, die auch über Medienberichterstattungen für unsere Stadt wirbt, benötigt einen Zuschuss von 7,5 Millionen Euro. (...)
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(...) Für einen Wechsel bräuchte man jedoch eine Mehrheit, die auch regieren will, und die gibt es leider nicht. Insofern bewahrheitet sich leider, dass Stimmen für die Partei DIE LINKE dazu beitragen, dass von Beust Bürgermeister bleibt. An dieser Einschätzung hat sich bei uns auch nach der Wahl nichts geändert. (...)
Sehr geehrte Frau Ebert,
ich hoffe sehr, dass es sich Hamburgweit nur um extrem wenige Fälle handelt, in denen Wählerinnen und Wähler durch fehlerhafte Wahlverzeichnisse daran gehindert wurden, ihre Stimme abzugeben.