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Frage von Klaus-D. M. •

Frage an Brigitte Meyer von Klaus-D. M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrte Frau Meyer,

wie sehen Sie das Problem Mobbing am Arbeitsplatz?

Ich würde von Ihnen gerne zu erfahren, inwieweit Sie sich als Politker für die vielen Mobbingopfer einsetzen. Denn die bestehenden Gesetze (z.B. Arbeitsschutzgesetz) scheinen für den Schutz der Betroffenen nicht auszureichen.

Wie könnte aus Ihre Sicht mobbing verhindert werden?

Werden Sie ggf. Mobbing-Opfer helfen?

Was halten Sie davon, dass Kandidatenwatch, gleichlautende Frage an verschiedenen Abgeordnete NICHT freischaltet? Somit ist leider kein Vergleich zwischen den Parteien und den Abgeordneten möglich, denke ich. Eine Art von Sensur?

MfG Klaus-Dieter May

Anmerkung der Redaktion
Gleichlautende Fragen sind nach unserem Codex nur an Kandidaten aus einem Stimmkreis zulässig. Massenfragen lassen wir nicht zu, weil sie unserem Konzept zuwider laufen. Wir wollen bevorzugt den Dialog zwischen den Kandidierenden und den Wählerinnen und Wählern fördern. Da wir alle Fragen moderieren, d.h. prüfen, ob Sie unseren Codex verletzen und z.B. verfassungsfeindliche Aussagen enthalten, haben wir viel Arbeit, die weitgehend ehrenamtlich geleistet wird. Eine Fragenflut zu einem Thema wäre auch kontraproduktiv für die Akzeptanz unserer Seite durch andere Nutzer und die Kandidierenden.

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr May,

bitte entschuldigen Sie, dass ich erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung auf Ihre Anfrage antworte. Ich war in den letzten Tagen unterwegs und komme deshalb leider erst heute dazu.
Mobbing ist vermutlich immer und überall schwer beizukommen. Wie Sie richtig erwähnen, gibt es für Mobbing am Arbeitsplatz bestehende Gesetze. Das Problem liegt in den meisten Fällen wohl darin, dass Menschen, die gemobbt werden häufig nicht die Kraft haben, sich gegen Angriffe mit Hilfe der Gesetze zu wehren.
Ich denke, dass die Wurzeln für Mobbing tief im menschlichen und im gesellschaftlichen Bereich liegen und dem Problem wohl in erster Linie nur durch permanente Aufklärung und entsprechende Sensibilisierung der Mitmenschen begegnet werden kann.
Für diese Wege des Umganges der Menschen miteinander habe ich mich in der Vergangenheit immer stark gemacht und werde ich mich auch in Zukunft immer einsetzen.
Zu Ihrem letzten Punkt:
es ist wohl das Prinzip von kandidatenwatch.de sog. Massenanfragen nicht zu vermitteln. Wenn Sie den Vergleich zwischen den Vertretern einzelner Parteien haben möchten, ist es sicher ohne großen Aufwand möglich, die Anfragen an unterschiedliche Adressaten zu richten.

Mit freundlichen Grüßen
Brigitte Meyer