Wieso werden Erwachsenen in Hessen beim nachholen von Schulabschlüssen Steine in den Weg gelegt?
In anderen Unionsgeführten Bundesländern wie Bayern kann man sich einfach zur Nichtschüler/Externenprüfung anmelden, sich selbst auf die Prüfung vorbereiten und zB den Realschulabschluss nachholen. In Hessen sind tausende Euros für ein Vorbereitungskurs fällig um sich zur Prüfung anmelden zu dürfen. An jeder Ecke fehlen Fachkräfte und hier hat man nichts besseres zu tun als Menschen Steine in den Weg zu legen. Sehr sehr schade, es sollte drum gehen was man kann, nicht wieviel man bereit ist zu zahlen. Ihr Bildungsminister ist leider schwerer zu erreichen als der Papst, deshalb versuche ich es hier mal. Vielleicht können Sie das weiterleiten oder zumindest erklären wieso man sich in Hessen alleine auf das Abitur vorbereiten und zur Prüfung anmelden kann aber man gleichzeitig Menschen die den Haupt oder Realschulabschluss nachholen möchten dies nicht zutraut, während das in anderen Bundesländern problemlos möglich ist sofern man ein Wohnsitz dort hat.
Weitere Fragen an Boris Rhein
Davon sind alle Bundesländer betroffen. Grund hierfür ist die hohe Anzahl der Anträge.
Da Sie nicht zum ersten Mal eine Immobilie erwerben, auch wenn Sie diese aktuell nicht mehr nutzen, können Sie leider nicht vom Hessengeld profitieren.
Die genaue Ausgestaltung befindet sich derzeit in Arbeit. Wir werden die Eckpunkte für das Hessengeld jedoch sehr zeitnah im Kabinett beschließen und haben das klare Ziel, noch in diesem Jahr die ersten Auszahlungen vornehmen zu können.
Bis der Bund eine tragfähige Grunderwerbsteuerreform anstößt, wollen wir mit einem Hessengeld in Vorleistung treten und mit 10.000 Euro pro Käufer sowie weiteren 5.000 Euro pro Kind unterstützen. Dieses Hessengeld soll dabei allen Hessinnen und Hessen beim Ersterwerb von selbst genutztem Wohnraum zugutekommen.