Frage an Bettina Meißner von Robert E. bezüglich Kultur
Sehr geehrte Frau Bettina Meißner !
Vielen Dank für ihre ausführliche Antwort in Bezug auf den EU-Beitritt der Türkei (Ja oder Nein)!
Jetzt ein etwas anderes Thema.
Ich hatte früher und auch heute viel mit den deutschen Heimatvertriebenen zu tun gehabt, weil mich die ehemaligen deutschen Ostprovinzen im jetzigen Polen, Tschechien, Rußland und Litauen sehr interessieren.
WIe setzen Sie und die CDU/CSU sich für die Vertriebenen und den BDV (=Bund der Vertriebenen) in Zukunft ein, damit die Kulturarbeit der Landsmannschaften (Ostpreußen, Schlesien, Pommern usw.) auch in Zukunft nicht nur auf die EIngliederung der Spätaussiedler beschränkt ist, sondern auf die Kulturpflege der ehemals ostdeutschen Kulturen ?
WIchtig ist auch, daß in einem noch zu bauenden Haus Europa die Polen, Tschechen und Russen usw. mit den deutschen Heimatvertriebenen in diese Kulturarbeit einbezogen werden, damit die Versöhnungsarbeit weiter voranschreiten wird.
Gut, daß Dr. Angela Merkel gestern beim EU-Asien-Gipfel mit der polnischen Seite die Wogen geglättet hat in Bezug der deutsch-polnischen Beziehungen. Da wird die Frage der deutschen Minderheit in Polen und das "Zentrum gegen Vertreibung" wieder auf die politische Agenda gesetzt werden und eines Tages bestimmt auch eintreten.
Sind Sie, Frau Bettina Meißner für ein Recht auf Heimat auch für die deutschen Vertiebenen in einem friedlichen Europa ? Und welche Strategie muß die Union (CDU / CSU) an den Tag legen, damit es bald ein "Zentrum gegen Vertreibung" in Berlin geben wird ?
Jetzt noch eine persönliche Frage:
Welchen CDU-Politikern stehen Sie politisch nahe ? Ich selber Roland Koch, Edmund Stoiber, Norbert Geiß und Heinrich Lummer (auch den leider verstorbenen Politikern Czaja und Alfred Dregger sowie Herbert Hupka). Was sagen Sie dazu ?
Mit freundlichen Grüßen, Ihr Robert Elias und viel Erfolg für die Berliner und Spandauer CDU am 17.9.2006 !!!!