Fragen und Antworten
Nach Abwägung aller Pro und Contra kann ich dem Projekt in der vorgelegten Form nicht zustimmen, es ist nicht zukunftsfähig.
(...) Wir werden mit allen Mitteln dafür eintreten, dass Ackergifte wie das vermutlich krebserregende Glyphosat und die bienen- und insektentötenden Neonicotinoide schnellstmöglich (...)
(...) den Bienen und Wildbienen geht es schlecht. Es fehlt den Bienen an Nahrung, an Blühpflanzen zur richtigen Zeit. (...)
(...) Dafür ändern wir das Bayerische Kindergartengesetz (BayKi-BiG). Wir wollen mehr Männer für den Beruf des Erziehers gewinnen. (...)
Über Bernhard Zimmer
Bernhard Zimmer schreibt über sich selbst:
Biobauer und -Imker, Holzwurm & Kommunalpolitiker
Ich bin seit 2007 politisch aktiv, seit 2008 Mitglied des Gemeinderates in Piding, aktiv im Bauausschuss und als Umweltreferent der Gemeinde auch für Klimaschutz und die Energiewende zuständig. Seit 2014 bin ich Mitglied des Kreistages des Berchtesgadener Landes, wo ich im Kreisausschuss sowie im Finanz- und Haushaltsausschuss meine Kompetenzen einbringe.
Als Kommunalpolitiker kann ich nur etwas erreichen, weil ich gerne ausdauernd und sachorientiert mit allen demokratischen Gruppierungen diskutiere und immer nach guten gemeinsamen Lösungen suche.
In München geboren und in Germering aufgewachsen, habe ich nach Abitur und Wehrdienst in München Forstwissenschaften studiert. 1994 folgte die Promotion an der LMU am Institut für Holzforschung in München-Schwabing. Dort war ich etwa 10 Jahre als Wissenschaftler in der Holz-und Klimafolgenforschung tätig. Es folgte, 2001, ein Ruf nach Salzburg, wo ich als Professor für Holztechnologie & Ökologie an der FH Salzburg bis 2011 tätig war bevor ich mich im Jahr 2011 selbständig machte.
Meine wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte waren Holztechnologie, ökologisches Bauen mit Holz sowie die Ökobilanzierung von Holz und Holzprodukten. Die Ergebnisse meiner Forschungstätigkeit sind in mehr als 100 wissenschaftlichen Publikationen festgehalten. Vor über 15 Jahren sind Bienen und Wildbienen meine Leidenschaft geworden, der Schutz der Artenvielfalt eine Lebensaufgabe. Auf inzwischen 12 ha Grünland betreibe ich eine Bio-Landwirtschaft, den "Bienengarten Högl", pflanze wieder Obstbäume und -sträucher, baue Gemüse und Kräuter an, halte Bienen und Schafe (Alpine Steinschafe) und vermarkte meine Produkte selbst. Erhalt der Biodiversität und die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume durch zukunftsfähige Bewirtschaftung habe ich zu meinem neuen Arbeitsschwerpunkt gemacht. Meine politische Agenda:
Als Biobauer und Imker weiß ich, dass wir auf Bienen, Hummeln & Co angewiesen sind. Ich setze mich deshalb für eine bäuerliche Landwirtschaft ein, die Vielfalt erhält.
Als Forstwissenschaftler mache ich mir große Sorgen, um unsere Wälder, denn sie leiden besonders unter dem Klimawandel. Unser Wald braucht (d)eine Stimme.
Als Kommunalpolitiker bin ich hier fest verwurzelt, kenne die Herausforderungen, Sorgen und Ängste vor Ort. Ich denke global, aber handle lokal.
Als Vater arbeite und kämpfe ich dafür, unsere wunderbare Region zu bewahren, allen Kindern die Zukunft zu sichern und Bayern „enkeltauglich“ zu machen.
Als Mensch werbe ich für mehr Toleranz und ein friedliches Miteinander der Kulturen. Herausforderungen nehme ich an und
gestalte Zukunft mit Mut & Zuversicht.
Als Ihr Abgeordneter trage ich auch Ihre Anliegen aus dem Stimmkreis Berchtesgadener Land in den Landtag. Gemeinsam sorgen wir für ein lebenswertes Bayern für uns alle - Oberbayern Liste 2 Platz 24
Vielen Dank für deine Stimme!