Ihre persönliche Haltung zum aktuellen Vorschlag der Verschärfung des Waffenrechts, inklusive Verbot von halbautomatischen Kurz-/Langwaffen für Privatpersonen (Jagd und Schießsport)
Sehr geehrter Herr Westphal,
ich bin aktiver Sportschütze im Bereich von Großkaliberdisziplnen des Bundes Deutscher Sportschützen, BDS 1975 e.V. Mit sehr großem Interesse verfolge ich die aktuelle Diskussion der SPD, insbesondere die Vorschläge der Innneministerin Frau Faeser, u.a. inbesondere das geforderte generelle Besitzverbot von halbautomatischen Schusswaffen für Privatpersonen. Da ich im Falle einer Umsetzung teilweise privat Betroffener bin, würde ich gerne Ihre persönliche Meinung dazu erfahren.
1) Wie stehen Sie persönlich zu diesem Vorschlag ? 2) Wieso war, bzw, ist diese ziemlich restriktive Haltung Ihrer Partei zum Waffenrecht nicht im Wahlprogramm der Bundestagswahl im Jahr 2021 zu finden ? 3) Zum Verbot halbautomatischer Waffen: Der SPD und Ihnen ist klar, dass dies massive Auswirkungen auf die Jagd und den Schießsport haben wird ? 4.) Wie sieht es mit konkreten Entschädigungsleistungen im Falles eines Verbotes für Betroffene aus (hohe Sachwerte) ?
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Das Thema ist immer wieder nach bestimmten Vorkommnissen aktuell. Ich bin kein Waffenexperte, daher bereite ich gerade einen Dialog mit Schützen, Jägern, Polizei und Justiz vor, um die Situation mit den AkteurInnen zu diskutieren.
Sie können mir sehr gerne eine E-Mail schreiben (Bernd.Westphal.ma03@Bundestag.de) und ich prüfe, ob eine Teilnahme für Sie möglich ist.
Viele Grüße
Bernd Westphal
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Neben meinen politischen Tätigkeiten setze ich mich selbstverständlich auch weiterhin sozial und gesellschaftlich ein.
Auch ich beobachte mit Besorgnis, wie sich Kräfte entwickeln, die unsere Demokratie gefährden.
Es gibt nach wie vor große Unterschiede in der geistigen und emotionalen Reife zwischen einem 18-Jährigen und einem 25-Jährigen. Deshalb halte ich es für wichtig, dass Gerichte weiterhin die Möglichkeit haben, im Einzelfall zu entscheiden, ob ein junger Mensch nach Erwachsenenstrafrecht oder nach Jugendstrafrecht bestraft werden sollte.
Daniela Rump ist eine junge, engagierte Kandidatin, die bereits als Vorsitzende des niedersächsischen Kinderschutzbundes bewiesen hat, dass sie sich mit Herz und Verstand für die Schwächsten in unserer Gesellschaft einsetzt