Frage an Bernd Lucke von Stefanie S. bezüglich Finanzen

BENÖTIGEN AfD-BUNDESVORSTÄNDE SELBST EIN EURO-RETTUNGSPAKET?

Sehr geehrter Prof. Dr. Bernd Lucke,
Die Alternative für Deutschland möchte Europa vor der Finankrise retten.
Angeblich hätte die Alternative für Deutschland ein besseres Konzept diese Euro-Finanzkrise zu bewältigen. Dazu möchte die AfD eine kompetente Führungsmanschaft stellen.
Offensichtlich scheinen die Finanzkonzepte aber in der Praxis nicht zu funktionieren - wie die Unternehmensbilanzen einiger Bundesvorstände eindrucksvoll belegen:

Meine Recherche auf offiziellen, öffentlich verfügbaren Unternehmensbilanzen veschiedene auf dem Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) ergaben folgendes Ergebnis:
- Dr. Frauke Petry ist im Bundesvorstand (Nummer 3) der AfD, Landesvorstand Sachsen, Spitzenkandidatin für die BTW in Sachsen und Geschäftsführerin der PURinvent GmbH. Diese Firma hatte 2011 einen "nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag" von 84.201 Euro. Für 2012 hat Frau Petry noch keine Bilanz vorgelegt!
- Wolf-Joachim Schünemann ist im Bundesvorstand der AfD und Geschäftsführer der "ASS Versicherungsmakler GmbH". Er behauptet davon zu leben. Diese Firma schrieb 2011 einen Verlust von 13.883 Euro. Die Gewinne 2008 bis 2010 betragen zusammengerechnet weniger als 20T Euro. Für 2012: noch keine Bilanz.

Es scheint, gleich zwei Bundesvorstände der AfD benötigen selbst ein Euro-Rettungspaket.

mit freundlichen Grüßen,
Stefanie Schröder

Quellen:
- https://www.alternativefuer.de/partei/bundesvorstand/
- http://www.alternativefuer-sachsen.de/
Originalquelle der Unternehmensbilanzen: http://www.bundesanzeiger.de
(bitte nach den Unternehmen suchen)
- Bilanzen mit Markierungen wichtiger Stellen:
http://bit.ly/147HNjV
- Kandidat Steffen Schäfer Listenplatz 2 Bayen zu seiner Unternehmensbilanz: http://www.abgeordnetenwatch.de/steffen_schaefer-1031-73992--f390945.html#q390945