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Beatrix Philipp
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Frage von Ansgar M. •

Frage an Beatrix Philipp von Ansgar M. bezüglich Umwelt

Sehr geehrte Frau Philipp,

die Energiepolitik ist nicht ihr Fachgebiet. Als Volksvertreterin meines Wahlkreises möchte ich Ihnen aber dennoch die Frage stellen, wie Sie zu den derzeitigen Entwicklungen in diesem Bereich stehen, denn Sie werden auch abstimmen, wenn es um einen Gesetzentwurf geht, richtig? Wird es einen Fraktionszwang o.ä. geben, oder sind Sie frei in Ihrer Entscheidung? Welche Informationen erhalten Sie vor einer solchen Abstimmung?

Ich bin der Meinung, dass wir in Deutschland keine Verlängerung der Restlaufzeiten der AKWs brauchen, sondern der sogenannte Atomkonsens, wie er von der rot-grünen Regierung mit den Stromkonzernen ausgehandelt wurde, in Kraft bleiben sollte. Dieser Konsens ist meines Erachtens wirklich ein vernünftiger Kompromiss, ein Ausgleich der verschiedenen Interessen, wenngleich mein persönliches Interesse ganz klar dahin geht, die AKWs in diesem Land sofort stillzulegen.

Dieser Konsens soll nun zu Gunsten der Stromkonzerne aufgekündigt werden, die AKWs laufen also noch jahrzehntelang und blockieren durch ihre Trägheit (übrigens ebenso wie Kohlekraftwerke) den Aus- und Umbau unserer Energieinfrastruktur hin zu einer Vollversorgung aus erneuerbaren Energien. Und die zusätzlichen Gewinne, die den Konzernen blühen, werden vermutlich nur zu einem ganz kleinen Teil abgeschöpft.
Das finde ich katastrophal.

Wie ist Ihre Meinung?

Mit freundlichen Grüßen,
Ansgar Machalický

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Machalický,

vielen Dank für Ihre Frage vom 23. August 2010. Ich biete Ihnen an, Ihr Anliegen in einem persönlichen Gespräch mit mir zu besprechen. Bitte wenden Sie sich dazu an mein Berliner Büro (Tel.: 030/227-71176 oder beatrix.philipp@bundestag.de ).

Mit freundlichen Grüßen

gez. Beatrix Philipp

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.