Frage an Bärbel Höhn von Michael G. bezüglich Umwelt
Guten Tag Frau Höhn,
schon 1992 wollten Sie im NRW Landtag eine Öffnung der Leverkusener Giftmülldeponie Dhünnaue verhindern. Aktuell schlägt das Thema im Zusammenhang mit dem vom Bundestag beschlossenen Bundesverkehrswegeplan 2030 wieder große Wellen:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/westpol/video-westpol-360.html
Können wir Anwohner wieder auf Ihre Unterstützung - auch aus Berlin - hoffen?
Viel Grüße
Michael Geus
PS. : Ihr Ortsverband ist schon mit im Boot:
http://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/a1-gruene-unterstuetzen-klage-gegen-leverkusener-rheinbruecke-25302258
Lieber Herr Geus,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich verstehe Ihre Sorge. Sie verweisen ja zurecht auf meine kritische Haltung von 1992, weil es hier um eine hochbelastete Deponie geht. Aber auch das Umweltministerium NRW hat die Brisanz erkannt und festgestellt, dass der Ausbau der A1 eine besondere Umweltrelevanz hat, da Eingriffe in die gesicherte und abgedichtete Altlast Dhünnaue mit teilweise hochbelastetem Deponat vorgesehen sind. Daher hat Umweltminister Remmel das Verfahren sehr genau im Blick und fordert hier besondere Fachgutachten und ein Qualitätssicherungskonzept um eine Umweltbelastung und Belastung der Menschen nicht entstehen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Höhn