Frage an Axel Troost von Dierk F. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Dr. Troost,
in letzter Zeit wurde in den Medien häufiger über Lebensmittel berichtet, die von der Industrie durch Ersatzstoffe und /oder Aromen ersetzt werden. So z. B. Kunstschinken, Kunstkäse, Kunstsalamie, Erdbeergeschmack und anderes mehr.
Im Mittelalter wurde derjenige mit der Todesstrafe bedroht, der Lebensmittel verfälschte.
Meine Frage:
Warum werden nicht Lebensmittelgesetze gemacht, die es dem Verbraucher ermöglichen klar und deutlich zu erkennen woraus die Lebensmittel hergestellt wurden und welche Inhaltsstoffe sich noch in der Verpackung befinden, ohne vorher ein Chemiestudium absolviert zu haben.
Auch verklausulierte Angaben sollten verboten werden.
Die Lebenmittelindustrie muss wieder dahin gebracht werden, dass ehrliche Angaben gemacht werden, selbst wenn diese Lebensmittel dann etwas teurer sind.
Kunstprodukte, die nur vorgeben Lebensmittel zu sein, können ja meinetwegen auch auf dem Markt sein. Wer sich die dann für geringeres Geld gönnen möchte, kann es dann ja auch bewußt machen. Aber es muss eindeutig erkennbar sein, um was es sich handelt!!
Mit freundlichem Gruß
Dierk Frenzen