Frage an Astrid Damerow von Dirk G. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Frau Damerow,
im Juni 2019 habe ich ein Nebengewerbe als Ein-Mann-Taxi-Unternehmen gegründet. Schwerpunkt meiner Unternehmung sollte die Bedienung von Veranstaltungen aller Art, vorwiegend an Wochenenden und Feiertagen, sein. Nachdem die bürokratischen Hürden überwunden Waren, lief es gerade gut an. Dann kam Corona. Keine Veranstaltungen. Keine Diskotheken, keine Party's. Ein dramatischer Rückgang bei touristischen Reisen. Keine Hilfen oder Zuschüsse für Nebenerwerbsselbständige. So habe ich mich entschieden, meine Selbstständigkeit zum 30.06.2020 zu beenden. Mein finanzieller Schaden beläuft sich auf rund 15.000,00 EUR. Ich sehe mich als Opfer der von Bund und Land beschlossenen Einschränkungen, die mittelbar das Scheitern meiner Selbstständigkeit verursacht haben. Und nun Frage ich Sie, die Sie diese Einschränkungen mit beschlossen haben, an welche Stelle darf ich mich mit meiner Forderung nach Schadenersatz wenden?
Mfg
Dirk Gerschau
Sehr geehrter Herr Gerschau,
Ihrem Schreiben über die Onlineplattform Abgeordnetenwatch entnehme ich, dass Sie sich in einer finanziellen Notlage an mich wenden.
Ich nehme Ihre Situation sehr ernst und möchte Ihnen gerne persönlich antworten. Um die Problematik besser beurteilen zu können und gleichzeitig Ihr ganz persönliches Anliegen zu lösen, möchte ich Sie bitten direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.
Bitte wenden Sie sich an mein Wahlkreisbüro in Husum. Per Mail erreichen Sie mich jederzeit unter astrid.damerow@bundestag.de oder rufen Sie an über die Telefonnummer 04841-9055312. Auch der postalische Weg steht Ihnen gerne frei über: Wahlkreisbüro Astrid Damerow MdB, Hinrich-Fehrs-Str. 2, 25813 Husum.
Mit herzlichem Gruß
Astrid Damerow