Frage an Antje Lezius von Ute R. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Hallo Frau Lezius,
vielen Dank für Ihre Antwort, auf die ich leider nur mit einem " Sie müssens ja nicht aushalten " reagieren kann. Dass die Piloten in den USA ausgebildet werden, wundert mich jetzt, schließlich wird doch bei uns rum randaliert. Über der Nordsee und in anderen in Deutschland existierenden TRA´s ist ziemlich oft Ruhe zumindest abends. Ich gehe nicht davon aus, dass nur wir im Notfall geschützt werden müssen, und somit nur über unseren Dächern den ganzen TAg und Abend geübt werden muss. Die Übungen im Dunkeln waren die letzten Jahre dann wohl nicht so wichtig, denn wir hatten sie nicht. Erst seit 2013 im März. Ist man da erst auf die Idee gekommen, dass Kriege auch nachts stattfinden ? Was Ramstein angeht, so fliegen die erst seit einem Jahr ( jetzt zwei Jahre ) über unseren Ort bzw unser Wohngebiet mit Getöse auch nachts. Wo sind die denn die letzten 20 Jahre langgeflogen ?? Hat man sie dort weggeklagt ?? Ich für meinen Teil und da bin ich bei weitem nicht die Einzige, bin absolut gegen Kriege und Gewaltlösungen. Und ich möchte keine Kampfjetübungen mehr in unsere Gegend, woanders will man sie auch nicht. Es gibt ein Grundgesetz der körperlichen Unversehrtheit, das greift hier.
Gruß Rösel-Dahbi
Sehr geehrte Frau Rösel-Dahbi,
ich bedauere, dass Sie meine Antwort als Abkanzlung Ihrer Sorgen und Anliegen verstanden haben.
Lärmschutz ist für mich wie für meine Kollegen in unserer Bundestagsfraktion ein wichtiges Thema. Lärm durch Schiene, Straße und Flugverkehr sind in einigen Regionen ein Problem, das angegangen werden muss. Die Lösung kann aber nicht lauten, auf Züge, Autobahnen und Luftverkehr (militärisch oder zivil) zu verzichten.
Mit freundlichen Grüßen
Antje Lezius MdB
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