Frage an Anna Gosche von Torsten H. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Dr. Gosche,
in Hamburg, insbesondere im scheinbar polizeifreien Gebieten von Hamburg-Mitte fahren die Radfahrer wo und wie sie wollen. Immer wieder kommt es zu ,,Fast-Unfällen" mit entgegen kommenden Radfahrern. Denen ist es völlig egal, wie sie fahren, Hauptsache Ellenbogen raus und vorwärts.
Dass die Radwege völlig überaltert und nicht instandgesetzt werden, weiß man aus rot-gelben, roten, rot-grünen und nun auch schwarzen sowie schwarz-grünen Regierungszeiten. Radfahrer sind scheinbar den Politikern egal, trotz aller anderslautenden Darstellungen.
Daher habe ich mir einen Motorroller zugelegt, mit dem ich auf Straßen fahren kann, ohne dass es zu problematischen Situationen kommen kann. Ich fühle mich auf den Straßen, insbesondere auf den Hauptverkehrsstraßen sicherer.
Was wollen die Liberalen denn in den nächsten vier Jahren in Sachen Fahrradverkehr machen? Mehr Polizeipräsenz, Fahrradstaffel wieder ins Leben rufen, tägliche Kontrollen des Fahrradverkehrs (ich meine damit nicht die wenigen Kontrollen, damit irgendwelche Leute wieder ihren Presseauftritt haben)?
Muss man um sein Leben fürchten, wenn man mit dem Rad in Hamburg unterwegs ist? Freie Fahrt nur für´s Auto, Unfälle wie vor kurzem an der Unnastraße? Viele Unfälle werden erst gar nicht gemeldet.
Über eine Antwort wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Torsten Heemann
Lieber Herr Heemann,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Als kultur- und medienpolitische Sprecherin der FDP Hamburg kann ich Ihnen zu den von Ihnen angesprochenen Themen, die insbesondere den Bereich Stadtentwicklung betreffen, leider nicht fundiert und umfassend antworten. Aus diesem Grund habe ich Ihre Anfrage an den entsprechenden Fachsprecher weitergeleitet und hoffe, Ihnen zeitnah eine Antwort geben zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Anna Gosche