Warum benutzen Sie beim Antworten auf Fragen keine geschlechtsneutrale Anrede? Planen Sie dies zu ändern?
Warum antworten Sie auf die gestellten Fragen mit "Sehr geehrte Frau" oder "Sehr geehrter Herr" ohne das Geschlecht der angesprochenen Person zu kennen? Glauben Sie, dass nur diese beiden Geschlechter existieren? Möchten Sie mit Ihrer Anrede aktiv trans* und nicht-binäre Menschen ausschließen? Falls nein, planen Sie in Zukunft eine geschlechtsneutrale Anrede in E-Mails, Briefen, auf Social Media (oder ähnlichen Plattformen. z.B. dieser) zu verwenden?
Guten Tag Amy Z.,
vielen Dank für die Nachricht.
In der Anfrage wird die Anredeform kritisch hinterfragt. Eine Anrede gehört zu jedem Schreiben dazu und ist eine Form der Begrüßung, die wünschenswert und höflich ist. Anredeformen befinden sich in einem historischen Wandel, denn sie sind Ausdruck des gesellschaftlichen Selbstverständnisses einer Sprachgemeinschaft zu einer bestimmten Zeit. Durch die wichtige gesellschaftliche Debatte um Geschlechtsidentität stehen nun auch die bisher im professionellen, schriftlichen Kontext verwendeten Anreden zurecht in der Kritik. Mein persönliches Bestreben ist es, stets eine geschlechtergerechte Sprache zu verwenden und meinen eigenen Sprachgebrauch permanent kritisch zu hinterfragen. Denn Sprache ist mächtig und vielfältig. Dies musste auch ich erst lernen und überprüfe mich deshalb noch immer regelmäßig selbst. Insofern danke ich für den Hinweis, den ich gerne aufgreifen werde.
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen
Anke Hennig
Weitere Fragen an Anke Hennig
Wenn der Gesetzentwurf im September in die parlamentarische Beratung geht, werden die Verhandler:innen der SPD-Bundestagsfraktion, zu denen auch ich gehören werde, deshalb einige Punkte nochmals diskutieren und sich dafür einsetzen, möglichst viel für den Tierschutz zu erreichen und gegenüber unseren Koalitionspartnern durchzusetzen.
ich unterstütze den Protest sehr wohl. Leider konnte ich urlaubsbedingt nicht vor Ort ein. Als Bundes- und Kreistagsabgeordnete habe ich viele Hintergrundgespräche auf Bundes-, Landes- und Kreisebene geführt.
Wir haben in letzter Zeit einige wichtige Reformen im Familien- und Kindschaftsrecht entschieden
Besonders in Anbetracht des drohenden Klimawandels und den damit einhergehenden Problematiken und Schrecken ist klar, dass wir die Fakten akzeptieren und uns von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten lassen müssen, um die notwendigen Veränderungen einzuleiten.