Wie stehen Sie zum Vorschlag von Rhauderfehns Bürgermeister, verwilderte Katzen einfach zum Abschuss freizugeben?
Sehr geehrte Frau Troff-Schaffarzyk,
Geert Müller, Bürgermeister von Rhauderfehn, hat vorgeschlagen, heimatlose Hauskatzen einfach per Abschuss zu töten (https://www.oz-online.de/artikel/1504468/Rhauderfehns-Buergermeister-bringt-Abschuss-ins-Spiel). Kann man in einer Gesellschaft, in der Katzen für viele Menschen durch alle politischen Lager hindurch innig geliebte Familienmitglieder sind, nicht einen besseren Vorschlag erwarten als die grausame Ermordung durch Abschuss (zumal bereits an Kastrationen per Spritze gearbeitet wird)? Halten Sie es in der heutigen Weltlage für tragbar, wenn gewählte politische Vertreter einen derartigen Mangel an Mitgefühl demonstrieren und stattdessen mit einer solchen Mentalität immer mehr zur emotionalen Abstumpfung der Gesellschaft beitragen?