Frage an Anita Schäfer von Christine H. bezüglich Recht
Nachdem mehr oder weniger feststand, das es im September Neuwahlen gibt, war mein erster Gedanke: Prima - rot/grün mit ihrem Frauenförderwahn endlich abwählen und die CDU ranlassen. Dann suchte ich im Internet nach Informationen –hauptsächlich bezogen auf meinen Wahlkreis, dem Sie ja angehören- und war entsetzt: Die CDU scheint genauso durchseucht mit angeblichen Benachteiligung für Frauen zu sein wie rot/grün. Gleichberechtigung, wie sie der normale Bürger versteht, scheint für keine Partei vorhanden zu sein.
Ich habe 2 Kinder m/w und frage mich schon lange, was die Parteien für meinen Sohn machen, für meine Tochter gibt es ja 1000 Möglichkeiten
Meiner Tochter, ebenso wie mir geht im übrigen die ganze Frauenbevorzugung und Förderwahn schon lange gegen den Strich.
So, ich fange mal mit der Diskriminierung der Wehrpflicht an, wozu ich folgendes auf dem Server der Uni Kassel gefunden habe, ich zitiere:
„So schlug z.B. die CDU-Wehrexpertin Anita Schäfer vor, junge Männer, die trotz Tauglichkeit weder Wehr- noch Zivildienst leisteten, zur Kasse zu bitten: Für jeden Monat, den andere "dienten", sollten sie eine Abgabe von 0,5 Prozent ihres Einkommens zahlen. (Hessische Allgemeine-Sonntagszeit, 07.05.2000) Eine Sondersteuer für die Bundeswehr also!“
Ich finde ihre obige Aussage widerlich und männerdiskriminierend, denn es gibt ja schließlich auch keine Gebärpflicht.
Thema Gesundheit: Für Frauen gibt es eine Gesundheitsdatenbank, einen Gesundheitsbericht, Krebsvorsorge viel früher als für Männer, obwohl Männer bei Todesfällen und Erkrankungen z.B. bei Hautkrebs, öfter betroffen sind. Statistisch gesehen sterben Männer 6 Jahre früher als Frauen.
Mit Benachteiligungen meines Sohnes im täglichen (zukünftigen) Leben könnte ich weiter fortsetzen.
Was gedenken Sie angesichts dessen für Männer und im speziellen für meinen Sohn in die Wege zu leiten.
Wieso gibt es bei Kandidatenwatch eine Rubrik für Frauen, aber keine für Männer?