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Frage von Thomas S. •

Frage an Anita Schäfer von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Fau Schäfer,

auf mehrere Fragen, die Belange ansprechen, die eine Vielzahl der von Ihnen vertretenen Bürger/innen (!) interessieren könnten, "antworten" Sie am 10.04.13 mit folgender Standardantwort,
Zitat Frau Anita Schäfer:

"Angesichts der verschiedenen Möglichkeiten – sei es telefonisch, per Brief, per Fax oder auch per E-Mail – mit denen jeder, der ein Anliegen hat, direkt an mich herantreten kann, stört jedoch nach meiner Auffassung die Zwischenschaltung einer Vermittlungsinstanz. Es bedarf keines institutionellen Mittlers, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu sammeln und an die Parlamentarier weiterzuleiten.

Eine Vermittlungsinstanz zwischen Bürger und Abgeordneten ist in unserem politischen System nicht nur nicht vorgesehen, sondern widerspricht auch unserem System der repräsentativen parlamentarischen Demokratie und läuft dem Prinzip des unmittelbaren Austauschs zwischen den Bürgern und ihren Abgeordneten zuwider. Zudem erachte ich es im Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern als inakzeptabel, wenn diese Vermittlungsinstanz sich die Freiheit herausnimmt, Antworten zu kommentieren."

http://www.abgeordnetenwatch.de/anita_schaefer-575-37915--f329002.html#q329002

Ich kann Ihren m.E. unbelegten Behauptungen nicht folgen, finde dass diese nicht den Tatsachen entsprechen und halte Ihre darauf gründende Interpretion und Entscheidung für undemokratisch.

So erkennt z.B. Herr Hoffman in seiner unter oben genannten Link einsehbaren Frage m.E. nachvollziehbar ein öffentliches Interesse für den von ihm angesprochenen Sachverhalt (deutsche Beteiligung an den Kosten für einErsatzhospital der US Army).

Frage 1:

Warum wollen Sie diese und andere Fragen, welche für die Öffentlichkeit von Belang scheinen, nur unter Auschluß derselben Öffentlichkeit beantworten?

Frage 2:

Haben Sie etwas zu verbergen?

Frage 3:

Sind nicht auch die Medien eine Art von "Vermittlungsinstanz" und deswegen in Ihrenm Sinne überflüssig?

Viele Grüße, Thomas Schüller

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Antwort ausstehend von Anita Schäfer
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