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Anita Schäfer
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Frage von Barbara S. •

Frage an Anita Schäfer von Barbara S. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Guten Morgen Frau Schäfer,

laut Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt - und nicht nur dieser Tierschutz-Organisation - wird in der industriellen Tierhaltung das Tierschutzgesetz regelmäßig gebrochen, weil bei Hühnern, Puten, Schweinen und Rindern routinemäßig Amputationen durchgeführt werden, die eigentlich nur in Ausnahmefällen erlaubt wären. Unter anderem geht es konkret darum - sofern Ihnen in dieser Beziehung nicht schon ausführlichere Informationen mehrfach vorgelegt worden sind - daß männlichen Ferkeln ohne Narkose die Hoden herausgerissen werden, Schwänze und Schnäbel abgeschnitten werden, Hornansätze ausgebrannt werden und ähnliche Perversionen, natürlich alle ohne Schmerzbetäubung ausgeführt.

Was unternehmen Sie, als Mitglied einer "christlichen" Partei, damit solche Nutztierhaltungen nicht mehr genehmigt werden?

Was unternehmen Sie, damit Betriebe, die solche illegalen Aktivitäten durchführen, geschlossen werden und die Verursacher an diesem Tierleid, dem hervorgerufenen Leid entsprechend, empfindlich bestraft werden?

Was tun Sie, damit Tierleid unterbunden wird?

Werden Sie das Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen in Rheinland-Pfalz
unterstützen?

Danke für eine ausführliche Stellungnahme über das, was Sie in Zukunft für Tiere - die
alle das Recht haben, ihre Leben zu leben, ohne zu leiden - unternehmen werden.

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Antwort ausstehend von Anita Schäfer
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