Frage an Angelika Jahns von Nikolaus P. bezüglich Recht
Sehr geehrte Frau Jahns!
Als jahrelanges Mitglied (35J) der CDU wundere ich mich, mit welcher Schonung die CDU im "Wahlkampf" mit den Bundestagsabgeordnneten der SPD, die dem Bundeskanzler das Mißtrauen ausgesprochen haben, umgeht. Es vergeht kaum einen Tag, daß in der Braunschweiger Zeitung von Herrn Uhl berichtet wird, der für die SPD und den Bundeskanzler wirbt, den er im Bundestag das Mißtrauen ausgesprochen hat. Von Seiten der CDU hoert man nichts. Dafür darf der Kanzler Frau Merkel als unfaehig bezeichnen. Fuer wie dumm haelt die SPD die Waehler? Werden auch Sie Ihren Kontrahenten schonen?
Mit freundlichen Gruessen und viel Erfolg
Nikolaus Pfeiffer
Sehr geehrter Herr Pfeiffer,
das Verhalten der SPD-Abgeordneten bezüglich der Vertrauensfrage ist seitens der CDU sehr oft angesprochen worden. Allerdings vertrete ich die Auffassung, dass die Neuwahl des Deutschen Bundestages die einzige Möglichkeit ist, dem rot-grünen Desaster ein Ende zu bereiten. Wir brauchen den Wechsel! Ich traue den Wählern zu, wie Sie es auch tun, dass sie erkennen, dass Rot-Grün gescheitert ist. Die Bilanz ist verheerend: Jeden Tag Verlust von 1000 Arbeitsplätzen, 40 000 Firmeninsolvenzen im Jahr, 1 Million Kinder in der Sozialhilfe, die sozialen Sicherungssysteme vor dem Zusammenbruch usw. Dass Herr Uhl für einen Kanzler wirbt (obwohl er ihm aller Wahrscheinlichkeit das Misstrauen ausgesprochen hat), der das Handtuch geworfen und damit seine Unfähigkeit erklärt hat, ist sein Stil der Auseinandersetzung mit dem Ansinnen von Rot-Grün, mit dem gleichen Personal anzutreten und Deutschland weiter in den Abgrund führen zu wollen.
Zur Frage nach meiner persönlichen Art der Wahlkampfauseinandersetzung mit Herrn Uhl möchte ich Ihnen sagen, dass ich als Christdemokratin einen fairen Wahlkampf führe. Auch als Kreisvorsitzende von Wolfsburg habe ich mich bisher zu den persönlichen Angelegenheiten meines Mitbewerbers nicht geäußert. Ich verstehe natürlich auch, dass sich gerade deshalb viele unserer Wähler eine härtere Konfrontation mit dem politischen Gegner wünschen. Aber ich bin fest davon überzeugt: Unsere Qualität und Kompetenz wird auch ohne Schlammschlacht anerkannt!
Sollten Sie eine meiner Veranstaltungen besuchen würde ich mich freuen, wenn Sie mich einmal ansprechen.
Viele Grüße
Angelika Jahns
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Sehr geehrter Herr Mraczny,
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(...) Das Tragen dieser Namensschilder erfolgt jedoch – wie in anderen Bundesländern auch – auf freiwilliger Basis. Das Tragen von Namensschildern oder Identifizierungsschildern kann auch die Privatsphäre der Polizeibeamten betreffen. Repressalien gegen Beamte sind nie ausgeschlossen. (...)