Frage an Andreas Schmidt von Andreas K. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Andreas Schmidt
Immer wieder liest man ja was die Politik alles für Verkehrssicherheit machen will und wie gerecht die Politik seien will, doch wo ist es eine Logische Politik wenn man manche Gesetze besieht?
Ein Paar fragen hab ich die ich gern Beantwortet hätte die mir und sehr vielen Menschen auf der Seele brennen.
Also wieso eigentlich darf jeder Autofahrer nen Moped fahren ohne je eins gefahren zu haben im leben und Mofafahrer müssen um nen Moped fahren zu dürfen nen Klasse M schein machen?
Wieso eigentlich darf man nach 2Jahren bei nem Motorradschein offen Fahren obwohl dort gewaltiger Geschwindigkeitsunterschied vorhanden ist aber bei nem Mofa muss man dennoch Klasse m machen?
Wieso darf jeder ohne Prüfung ein Fahrradfahren was Verkehrssicherheitstechnisch schlechter ist als ein Mofa?
Und wieso darf man mit einem Autoführerschein statt nur einem Golf sogar sofort einen Porsche fahren?
Wo ist da der Sinn und vor allem die Gerechtigkeit?
Immerhin wenn Leute 2-4Jahre Mofa gefahren sind, könnten die doch auch nen Moped fahren.
Auf diese Fragen hätten wir alle gerne mal eine Antwort da wir alle in diesen Gesetzen so keinen Sinn sehen, sondern nur ein nochmal an leuten verdienen wollen…
Es ist ungerecht und man sollte endlich ein Gesetz erlassen das Mofa Fahrer auf die selbe Stufe stellt wie bei einem Motorradschein, das man nach 2Jahren offen Fahren kann in der 50ccm Klasse.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Koch
Sehr geehrter Herr Koch,
vielen Dank für Ihre Frage vom 18. April 2008.
Wenn ich Sie richtig verstehe, setzen Sie sich für eine Gleichstellung von "Mofa-Fahrern" mit Inhabern des Führerscheins der Klasse M ein, wenn die Mofa-Fahrer nur lange genug mit ihrem Mofa gefahren sind. Das wäre aus meiner Sicht nicht sinnvoll.
Ein zulassungsfreies Mofa ist bis zu 25 km/h schnell, ein Moped bis zu 45 km/h. Deshalb müssen, um ein Moped fahren zu dürfen, für einen Führerschein der Klasse M aus gutem Grund bestimmte theoretische und praktische Kenntnisse nachgewiesen werden. Dies´ geht über die sogenannte Prüfbescheinungung beim Mofa hinaus, weil diese keine Fahrerlaubnis im eigentlichen Sinne ist.
Im Interesse der Sicherheit anderen Verkehrsteilnehmer aber auch des Fahrers selbst kann auf diesen Nachweis nicht verzichtet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Schmidt MdB