Hallo Herr Lenz, welche Strecke für den Brenner Nordzulauf zwischen Grafing und Ostermünchen schlagen Sie vor?
Hallo Herr Lenz,
ich kann verstehen, dass niemand den Neubau vor dem eigenen Garten haben will. Aber so kommt die Verkehrswende nicht weiter. Die Art des Aufschreis wiederholt sich: Überall wird mehr erneuerbare Energie gefordert, aber niemand will ein Windrad in Sichtweite (von 10H ganz zu schweigen)...5G auch im letzten Winkel aber keine Funkmasten. Weniger LKW auf der Straße aber keine neuen Schienen. Herr Scheuer hat dem Land und Ihrer Partei in dieser Hinsicht mehrfach einen Bärendienst erwiesen ("2021 wird das Jahr der Schiene").
Viele Grüße
J.B.
Sehr geehrter Herr Ba.,
vielen Dank für Ihre Anfrage und die Möglichkeit, den Sachverhalt zu schildern.
Es geht nicht darum, den Ausbau der Zulaufstrecke zu verhindern - es geht um die bestmögliche, verträglichste Lösung für Mensch und Umwelt.
Eine Diskussion darüber, wo die zwei neuen Gleise am besten platziert werden, muss erlaubt sein. Ich kann Ihre Argumentation gut verstehen, sie trifft nur in diesem Fall in keiner Weise zu. Insofern finden Sie gerne weitere Infos auf meiner Homepage unter https://www.andreas-lenz.info/aktuell/ausbau-brenner-nordzulauf.html.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail unter andreas.lenz@bundestag.de.
Freundliche Grüße
Andreas Lenz
Weitere Fragen an Andreas Lenz
Es muss weiter darauf hingearbeitet werden, dass vor allem Fleisch statt lebender Tiere und Zuchtmaterial statt Zuchtvieh transportiert werden.
Ich stehe hinter dem Ziel, dass möglichst wenig und kurze Tiertransporte stattfinden.
Unsere Hauptgründe für diese Vorwürfe sind die intransparenten Abläufe und die unvollständige Bereitstellung von Unterlagen durch die Ministerien an das Parlament. Diese unzureichende Transparenz lässt vermuten, dass wesentliche Informationen möglicherweise zurückgehalten oder manipuliert wurden, um bestimmte Entscheidungen zu begünstigen. Kurzum geht es darum, dass eine ergebnisoffene Prüfung zu gesagt wurde, daran aber erhebliche Zweifel bestehen.
Der Untersuchungsausschuss zu den "Habeck-Akten" wurde am 04.07.2024 eingesetzt. Wir werden von unserer Seite alles dafür tun, um die verbleibende Zeit in dieser Wahlperiode bestmöglich für eine transparente Aufklärung der von Ihnen angesprochenen Vorgänge zu nutzen.