Frage an Andreas Lämmel von Klaus N. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Lämmel,
die Nebentätigkeiten der Bundestagsabgeordneten sind aus guten Gründen ein sehr sensibler Bereich.
Was qualifiziert Sie Ihrer Meinung nach für die Funktion des Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Wohnungsgenossenschaft "Glückauf" Süd Dresden, bei der bekanntlich nicht alles mit rechten Dingen zuging?
MfG
Niedermüller
Sehr geehrter Herr Niedermüller,
herzlichen Dank für Ihre Zuschrift vom 18. September diesen Jahres, die ich gerne beantworte. Meine Arbeit im Bundestag die einzige, für die ich bezahlt werde. Mein sonstiges Engagement ist rein ehrenamtlich - auch die Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender der WGS „Glückauf“ Dresden Süd. Über meine weiteren Ehrenämter können Sie sich auch auf meiner Homepage informieren. Gerne sende ich Ihnen hierzu den Link:
http://www.andreas-laemmel.de/www/94a63c28036769847b9597e0dd7abb1c.php
Meine Aufgabe als Aufsichtsratsvorsitzender der WGS „Glückauf“ Dresden Süd besteht im Wesentlichen in einer Kontrollfunktion. In Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern des Aufsichtsrates überprüfe ich die Geschäftstätigkeit der beiden Genossenschaftsvorstände und die Entwicklung der Genossenschaft (Bauvorhaben, Investitionen, Finanzen).
Durch mein technisches Studium, meine frühere Tätigkeit als Projektmanager für Investitionsprojekte in der Industrie und meine Erfahrungen, die ich in meiner politischen Tätigkeit sammeln konnte, fühle ich mich für den Aufsichtsratsvorsitz qualifiziert und habe mich seit Antritt dieses Amtes für immer für geordnete Geschäftsverhältnisse eingesetzt. Ich bin aber offen für Kritik – gerne auch in einem persönlichen Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Lämmel