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Andreas Lämmel
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Frage von Uwe N. •

Frage an Andreas Lämmel von Uwe N. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Lämmel,

mit dem „Verkauf“ der SachsenLB traf auch der Sächsische Finanzminister Horst Metz zurück. Er hatte durch „Duldung“ der riskanten Finanzgeschäfte des Bankenvorstandes als Mitglied von vier verschiedenen Aufsichtsratsposten den Niedergang mit zu verantworten. Mt dem Rückzug und Hinwerfen seines „Amtes“ hat er sich auf sein „Altenteil“ zurückgezogen, der Steuerzahler darf nunmehr die ehrenvolle Aufgabe erfüllen, nicht nur die Verluste der Bank zu finanzieren, sondern auch die hohen Pensionsansprüche dieses unfähigen Finanzministers.

Frage: Wieso brauchen u.a. die drei Vorstandsmitglieder der Landesbank, die zurücktraten bzw. zurückgetreten wurden und der zurückgetretene Finanzminister nicht für die Verluste aufkommen – sprich Regreßforderung durch die „Volksvertretung“ im Auftrag der Steuerzahler – die sie in verantwortungsloser Weise verursacht haben? Jeder Arbeitnehmer wird in solchen Fällen nicht nur entlassen. Er verliert auch alle Ansprüche und muß Entschädigungsleistungen erbringen.

Frage: Wieso erhält der fast Ex-Finanzminister seine Pension, obwohl er diese Finanzmisere zu verantworten hat? Warum wird das Beamtenrecht nicht dem Niveau der Arbeitnehmer angepaßt und bei fahrlässigem Umgang mit öffentlichen Geldern auf Sozialhilfeniveau reduziert, mit dem auch andere auskommen müssen?

MfG
U.Neumann

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Antwort ausstehend von Andreas Lämmel
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