Frage an Andreas Lämmel von Meinhard K. bezüglich Familie
Die negative demographische Entwicklung Deutschlands sowie deren verheerende Auswirkungen auf die Sozialsysteme sind seit Jahren bekannt. Parteiübergreifend besteht Einigkeit darüber, daß wir Deutsche eine signifikante Steigerung der Geburtenzahlen benötigen, um langfristig eine stabile Bevölkerungsentwicklung wiederherzustellen.
Die milliardenschweren Anreizprogramme (Kinder- und Familiengeld, Kinderfreibeträge, Betreuungseinrichtungen, etc.) haben den Trend weder aufhalten noch umkehren können.
Dabei gibt es eine sehr einfache und naheliegende Lösung, wenn man bedenkt, daß hierzulande jede vierte Schwangerschaft mit einem Abbruch endet: jedes Jahr werden offiziell rund 130.000 ungeborene Kinder abgetrieben, bei der Dunkelziffer schätzen Lebensrechtsverbände nochmals die gleiche Anzahl. Das sind 1.000 Abtreibungen pro Tag! Den Staatsetat belastet das mit 45 Mio. € an Subventionen.
Wenn schon ethische Gründe nicht ausreichen, um dieser Abtreibungspraxis ein Ende zu setzen, sollte sie dann nicht wenigstens aus ökonomischen und demographischen Gründen in Frage gestellt werden?