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Andreas Lämmel
CDU
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Frage von Thomas D. •

Frage an Andreas Lämmel von Thomas D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Lämmel,

ich lese die Beiträge der Bürger vom 15.08.10, 07.09.10, 16.09.10 und 17.09.10 und immer ist von Ihnen keine Antwort eingetroffen. Haben Sie dazu nichts zu sagen? Oder ist Ihnen das alles egal?
Ich fahre fast täglich im Zug von Dresden nach Berlin und zurück. Ab und zu sehe ich Sie im Polster der 1. Klasse versunken sitzen und die Presseinformationen lesend. Bisher war ich zu feige, Sie zur aktuellen Tagespolitik anzusprechen. Aber das Maß ist voll!! Ich gestehe eine gewisse Nähe zu Ihrer Partei, aber was momentan unter dem Diktat der Klientel- und Lobbyarbeit Ihres Koalitionspartnerers abläuft, läßt mich an die trübsten Stunden des Staatsbürgerkundeunterrichts meiner Schulkzeit denken."Das Kapital beherrscht die Politik". Ich will einfach nicht wahrhaben, dass diese damaligen Propagandisten Recht behalten!!! Hotels, Atomindustrie, Pharmaindustrie, Krankenkassen - es gebe vieles aufzuzählen.
Wachen Sie (Ihre Partei) auf! Sonst wird den Wählern eine mögliche Partei rechts der CDU (Merz, Sarazin, Steinbach, Clemens, Steinbrück, Koch, .....) eine Alternative bieten.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Damm,

vielen Dank für Ihre Anfrage bei abgeordnetenwatch.

Ich würde gern alle Anfragen bei abgeordnetenwatch umgehend beantworten. Allerdings wenden sich viele Bürger direkt an meine Büros in Dresden und Berlin. Dort erreichen mich täglich viele Briefe und Emails zu vielen verschiedenen Themen, deren Beantwortung oft längere Recherchen erfordert. Hinzu kommen offenen Fragen aus meinen Bürgersprechstunden.

Ich schätze die Idee von abgeordnetenwatch sehr, allerdings ist diese Plattform nicht der einzige oder gar privilegierte Weg der Kommunikation zwischen Bürgern und Abgeordneten. Eine längere Zeit für Antworten auf abgeordnetenwatch, ist also kein Ausdruck von Desinteresse.

Gern diskutiere ich mit Ihnen über aktuelle Angelegenheiten der Politik. Das von Ihnen erwähnte „Diktat der Klientel- und Lobbyarbeit“ ist aus meiner Sicht eine Fehleinschätzung. Natürlich transportieren die Medien sehr gern diesen Eindruck.

Ich lade Sie herzlich zu einem Gespräch in Dresden oder Berlin ein. Schlagen Sie einen Termin vor.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Lämmel