Frage an Andreas Dressel von Hans M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Senator,
aus Altersgründen bin ich vor ca. 2 Jahre nach Poppenbüttel umgezogen, um in die Nähe meines Sohnes mit Familie zu sein. Ich fand ich eine sehr schöne Wohnung ebenerdig. Vor der Terrasse befand sich ein freies Grundstück. Auf Nachfrage bei meinem Vermieter bekam ich die Auskunft, dass dort Garagen und ein Kinderspielplatz entstehen sollten. Kurze Zeit später wurde ein Bauzaun in unmittelbarer Nähe (ca. 7 m) vor meiner Terrasse errichtet. Darauf- hin habe ich mich am 21.11.2017 per Einschreiben an das Bauamt in Wandsbek mit der Bitte gewandt, was auf diesem Grundstück entstehen wird. Inzwischen sind 2 Jahre vergangen, eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten. So schön kann Politik sein. Inzwischen steht dort ein 5 stöckiges Wohnhaus mit 10 Wohneinheiten. Da dieser neue Wohnblock zum Westen ausgerichtet ist, erreicht die Sonne selbst im Hochsommer meine Terrasse nur noch kurzfristig.
Meine Frage, wird in der Baubehörde nur nach Aktenlage entschieden und kennen die Verantwortlichen das Grundstück Vörstekoppel in natura?
Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder die SPD zu wählen, obwohl ich von meiner politischen Einstellung her ein Anhänger der SPD bin. In Berlin wie in Hamburg läuft es derade nicht mehr gut für die SPD.
Soll ich mich darüber freuen?
Mit freundlichen Grüßen
H. M.
Sehr geehrter Herr M.,
die Frage lässt sich wohl nicht direkt über Abgeordnetenwatch klären…
Wenn Sie mir unter andreas.dressel@spd-wandsbek.de Ihre Mailadresse schicken, dann würde ich die Antwort nach Klärung mit dem Bezirksamt Ihnen zukommen lassen.
Beste Grüße
Andreas Dressel
Weitere Fragen an Andreas Dressel
rellbock hat sich auf den letzten Verhandlungsmetern ins Aus manövriert, was ich sehr schade finde, weil ich Prellbock gerne dabei gehabt hätte. Wenn man aus einem Konsensverfahren aussteigt, dann hat man natürlich das Recht dazu.
(...) Wer mich länger kennt, weiß, dass Desinteresse, mangelnde Fachkompetenz oder gar Faulheit sicher nicht meine Eigenschaften sind. Nein, als Kandidat, der auch Senator ist, hat man auch nur 24 Stunden und deshalb hat die Beantwortung länger gedauert als gedacht und erhofft. (...)
(...) Neue Antriebe wie batteriebetriebene oder durch Wasserstoff angetriebene Motoren sind die Zukunft des Straßenverkehrs. Mit einem Förderprogramm wollen wir erreichen, dass auch die Hamburger Taxiflotte auf elektrischen Antrieb umgestellt wird – so steht es in unserem Regierungsprogramm und dies ist auch Ziel im Maßnahmenprogramm zu Mobilitätswende im aktualisierten Klimaplan. Auch der städtische Fuhrpark soll in den nächsten Jahren mehr und mehr auf emissionsfreie Antriebe umgestellt werden. (...)
(...) Hamburg hat im Bund immer darauf hingewiesen, dass die Neuregelungen die besondere Situation in den Metropolen beachten muss. Wir prüfen, ob wir ein eigenes Grundsteuermodell für Hamburg wählen und stehen dazu im Austausch mit anderen Ländern, die ebenfalls von den Bundesregelungen abweichen wollen. Dazu finden auch Gespräche mit den Interessenvertretungen der Wohnungspolitik statt, mit Eigentümervertretern und Mietervereinen. (...)