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André Polter
BSW
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Frage von Karsten J. •

Alles Gute zu Ihrer Nominierungen zum Direktkandidaten ! Ich kann leider nicht verstehen, wieso eine politische Vereinigungen die kaum Mitglieder zählt, nach der Macht greift ?

Vielleicht können Sie das in Ihrer Antwort erklären. Da Sie in der Umgebung, selbst in ihrem Heimatort kaum jemand kennt, stellen sich unsere Einwohner die Frage, welche Intentionen Sie zu Ihrer Kandidatur bewegen ? Was wären denn Ihre Hauptziele ? Infrastruktur (Straßenbau, Breitband) oder haben Sie schon mal kommunale Kontakte gesucht, ob evtl. Probleme bestehen, die auf Bundesebene zu klären wären ? Die von Ihnen definierten Ziele sind doch recht allgemein gefasst und dürften die Wähler im Wahlkreis nicht ,,vom Stuhl hauen" !
Wie Ihnen sicher nicht entgangen ist, kämpft Ihre Heimatgemeinde seit Längerem gegen die Entwicklung der Talsperre an. Hierbei spielen auch Probleme mit Radioaktivität, hervorgerufen durch den Uranbergbau eine Rolle, welche in Verantwortung des Bundes zu klären wären.
Leider erfährt man solche Dinge nur wenn man das Ohr an der Masse hat !
In diesem Sinne
Karsten J.

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Antwort von
BSW

Sehr geehrter Herr J.,

vielen Dank für Ihre Glückwünsche und Ihr Interesse an meiner Kandidatur. 
Ich nehme die Fragen aus Ihrer Nachricht gerne als Gelegenheit, um meine Motivation und meine Ziele näher zu erläutern.

Politik lebt von Vielfalt – und ich bin überzeugt, dass neue Impulse und frische Perspektiven dringend gebraucht werden, gerade in unserer Region. 
Es geht nicht um „Macht“, sondern um Verantwortung und darum, für die Menschen vor Ort eine starke Stimme in Berlin zu sein. 
Eine politische Bewegung misst sich nicht allein an der Zahl ihrer Mitglieder, sondern an den Ideen und Lösungen, die sie einbringt.

Mein politisches Engagement entspringt einer tiefen Verbundenheit mit unserer Region. 
Die Herausforderungen, mit denen viele Gemeinden – insbesondere ländliche Kommunen – konfrontiert sind, sind mir bewusst. 
Infrastruktur, Digitalisierung, Erhalt der Daseinsvorsorge und attraktive Lebensbedingungen in unseren Dörfern sind zentrale Themen, 
die nicht nur auf kommunaler Ebene, sondern auch im Bundestag entschlossen angegangen werden müssen.

Viele Probleme, die vor Ort spürbar sind – sei es der bei uns in der Gemeinde fehlende Breitbandausbau, der Zustand der Straßen
oder auch überregionale Fragen wie die Altlasten – bedürfen einer aktiven Vertretung auf Bundesebene. 
Weiterhin sehe ich meine Aufgabe darin, politische Akteure zusammen zu bringen und zum gemeinsamen sachlichen Handeln zu bewegen.
Blockadepolitik ist schädlich für unser Land und bringt kein Sachthema positiv voran.

Mit freundlichen Grüßen

André Polter