Sind die FREIEN WÄHLER nun soweit, auch die Bundespolitik zu prägen und welche Rolle sind Sie persönlich bereit zu übernehmen?
Sehr geehrter Herr Hold,
die Rede von Hubert Aiwanger in Erding vor 3 Wochen hat viele Menschen bundesweit begeistert. Er hat Probleme klar angesprochen, die andere Parteien gar nicht, verklausuliert oder völlig verfälscht widergeben.
Ob es nun das Heizgesetz, Migration, Arbeitskräftemangel, Steuern usw. sind, man hat immer den Eindruck, als Bürger wird man nicht mehr Ernst genommen.
Es gibt nun ein Momentum für die FREIEN WÄHLER. Zuletzt konnte Herr Aiwanger auch bei WELT und BILD TV Interviews geben.
In den Bundes-Wahlumfragen sieht man aber noch nichts, die FW sind unter Sonstiges versteckt. M.E. haben die FW aber ein Potential von mind. 30%.
Haben die FW eine Art Zukunftsprogramm für ganz Deutschland?
Wird es eine mediale Offensive geben?
Welche Rolle können Sie als einer der bekanntesten Politiker der FW einnehmen?
Welche Bundesthemen liegen Ihnen persönlich besonders am Herzen?
Und warum beantwortet Herr Aiwanger selbst keine Fragen bei Abgeordnetenwatch?
MfG
Die FREIEN WÄHLER sind im Europäischen Parlament mit zwei Abgeordneten vertreten und übernehmen so seit langem Verantwortung selbst auf europäischer Ebene. Dass wir bereit sind, auch auf Bundesebene Verantwortung zu übernehmen, haben wir bereits zweimal durch eigene Kandidaten bzw. ein Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten gezeigt.
Zudem nehmen wir an den Bundestagswahlen teil. Daran werden wir auch festhalten, bis wir die 5%-Hürde überschritten haben und so auf Bundesebene Verantwortung übernehmen können.
Weitere Fragen an Alexander Hold
Wir unterstützen weiterhin die Maßnahmen der Staatsregierung zum Um- und Ausbau von Tierwohlställen sowie die Anbindehaltung nur in Kombination mit Freilauf und saisonalem Weidegang als artgerechte Haltungsform
In Bayern werden zahlreiche Projekte zur Renaturierung von Flüssen und Bächen umgesetzt, um die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) zu erreichen und die Wasserqualität auf einen "guten" Zustand bis 2027 zu heben. Diese Maßnahmen sind Teil umfassender Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für die Flussgebiete Donau, Rhein, Elbe und Weser
Es hat sich dabei auf die von ihm schon früher aufgestellten Grundsatz bezogen, dass eine Partei nicht schon dann verfassungswidrig ist, wenn sie die obersten Prinzipien einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung nicht anerkennt. Es müsse vielmehr eine aktiv kämpferische, aggressive Haltung gegenüber der bestehenden Ordnung hinzukommen.
Die FREIEN WÄHLER befürworten von jeher die Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk als wichtiges Element gelebter direkter Demokratie.