Frage an Alexander Dobrindt von Michael R. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Dobrindt,

in verschiedene Medien werden die Maßnahmen (Shutdown) der Bundesregierung zur Corona Krise als planlos kritisiert. (Siehe z.B. https://www.risknet.de/themen/risknews/covid-19-und-der-blindflug/) Diese Nachrichten in Verbund mit den unweigerlichen negativen Folgen des Shutdowns führen bei mir zu tiefer Sorge über die Zukunft unseres Landes.

Verschiedener internationale Studien scheinen darauf hinzudeuten, dass die Gefährlichkeit des Cov-Sars-2, den Shutdown tatsächlich nicht rechtfertigen.

Z.B. Die Studie des Stanford Professors Jon Ioannidis https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.14.20062463v2
(eine mündliche Zusammenfassung finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=T-saAuXaPok)

und die Arbeiten des Nobelpreisträgers Michael Lewitt http://med.stanford.edu/levitt.html (eine Zusammenfassung seiner Erkenntnisse finden Sie hier https://unherd.com/thepost/nobel-prize-winning-scientist-the-covid-19-epidemic-was-never-exponential/)

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie als mein Wahlkreisabgeordneter, die Antwort auf meine folgende Fragen herausfinden.

1. In wieweit wurden und werden die obigen Arbeiten in der Entscheidungsfindung zu den Corona Maßnahmen berücksichtigt? Oder warum wurden deren Erkenntnisse verworfen.

2. Welche Methoden der Risikobewertung wurden verwendet, die zur Entscheidung führten, den Shutdown als die geeignete Maßnahme zu veranlassen.

Ich denke eine kompetente Antwort dieser Fragen würde, nicht nur bei mir, zu einer wesentlich Stärkung des Vertrauens, in die Arbeit der Bundesregierung führen.

mit freundlichen Grüßen

Michael Reithinger
Sindelsdorf