Frage an Alexander Dobrindt von Anton H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Dobrindt,
die Autoindustrie täuschte ihre Kunden in Bezug auf
Schadstoffaustausch / Umwelt (siehe aktuelle Diesel-Affäre und Abschaltvorrichtungen)
und
Benzinverbrauch (die tatsächlich verbrauchten Benzinmengen im Prospekt werden erheblich überschritten - siehe auch Welt.de v. 25.09.15 ca. 40% höher).
Wäre es da nicht sinnvoll, dass die Politik dem Verbraucher einfach die gleiche Möglichkeit einräumt und den Käufern gesetzlich erlaubt, ihre Ausgaben adäquat zu optimieren (eine Optimierung hält die Politik ja auch bei Steueroptimierern für legal), indem die Käufer nur 60% legales Geld für die Fahrzeuge bezahlen und 40% mit Spielgeld bezahlen dürfen.
Wenn es den Firmen an den Geldbeutel geht, böte man ihnen eine echte Chance, zu einer ernsthaften Änderungs-Motivation ihrer bisherigen Täuschungspolitik zu gelangen.
Dass Sie und Ihr Haus ja schon seit Jahren von alldem nichts wissen, glaube ich Ihnen natürlich unabhängig von anderen Realitäten.
Vielen Dank.
Grüße
A. H..
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