Frage an Alexander Dobrindt von Klaus T. bezüglich Finanzen
Haben Sie sich schon entschieden, wie sie am Freitag über die weiteren Hilfen für Griechenland abstimmen werden?
Falls Ihre Entscheidung für eine Verlängerung des laufenden "Reform"-Programms ausfällt: Wie soll das dann weitergehen? Mit welchen Belastungen müssen wir als BRD rechnen, wenn dann im Juli diese so erkaufte Übergangsfrist vorüber ist und feststehen wird, dass es ein drittes Hilfspaket braucht? Aktuell stehen wir bei ca. 60-80 Mrd. € Haftungsanteil.
Wie viel wollen (ich will nicht!)/sollen (nach all den Diffamierungen?!)/müssen (warum eigentlich?) wir noch in dieses Fass ohne Boden werfen?
Einem deutschen Steuerzahler (der übrigens auch keinen Rabatt bekommt, wenn er sich dazu bequemt, mal eben 200 € einer Steuerschuld zu bezahlen) ist das Ganze nicht mehr zu vermitteln!
Nutzen Sie jetzt diese einmalige Chance und lehnen Sie das Ersuchen ab! Die bereits aufs Spiel gesetzten und wohl verlorenen Mittel sind weg! Wenn wir aber nun wieder klein beigeben (und nichts anderes ist es, wenn GR damit nun durchkommt), sind wir in der Transferunion angelangt. Aus deutschem Verantwortungsbewusstsein?
Es reicht!