Frage an Alexander Dobrindt von Reinhard Z. bezüglich Verbraucherschutz
Ehrenwerter Herr Dobrindt,
aktuell ist in einer Pressemitteilung des Paul-Ehrlich-Institutes zu lesen, dass es kein Verfahren gibt, welches BSE-Prionen in Blutkonserven nachweisen könnte.
Zitat:
"Gesamtstrategie Blutversorgung angesichts vCJK"
"Der sekundäre Übertragungsweg durch Blut wäre weitgehend zu
unterbinden, sobald ein geeigneter Screeningtest zur Verfügung stünde.
Gegenwärtig ist kein solcher Test verfügbar oder absehbar."
Von zentraler Bedeutung ist hierbei die Anzahl von Rindern, welche ohne den gesetzlich vorgeschriebenen BSE-Test irregulär geschlachtet wurden.
Deshalb meine Frage:
Wie viele Rinder im nationalen Herkunfts- und Identifikationssystem (HI-Tier), welches im bayr. Landwirtschaftsministerium geführt wird, haben ein ungeklärtes Lebensende?
MfG
R. Zwanziger
Sehr geehrter Herr Zwanziger,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 14. August 2009.
Da sich Ihre Frage direkt auf die Zuständigkeiten des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bezieht, bitte ich Sie, Ihre Frage an das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2 in 80539 München (E-Mail: poststelle@stmelf.bayern.de) zu richten.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Dobrindt MdB