Alan Imamura
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Frage von Daniela D. •

Frage an Alan Imamura von Daniela D. bezüglich Familie

Sie sagen: "Kinder benötigen sowohl ein weibliches als auch ein männliches Rollenmodell für eine gesunde Entwicklung."

Haben Sie dafür irgendeinen Beweis? Gibt es darüber eine wissenschaftlich fundierte Untersuchung, die Sie anführen können?
Als Bürgerin, die ohne Vater aufgewachsen ist, würde mich ein Ergebnis dazu sehr interessieren, denn auch aus mir ist etwas geworden und ich bin weder psychisch instabil noch sozial inkompetent, bindungsunfähig oder derlei Dinge mehr, die öfter mal in der Diskussion aufgeführt werden.
Würden Sie nicht auch sagen, dass ein Kind ein stabiles soziales Umfeld benötigt - wie dieses auch immer beschaffen sei -, in dem es liebevoll aufgezogen werden kann? Sollte es dabei nicht egal sein, welches Lebensmodell die Elternteile bevorzugen, solange es dem Kind dienlich ist?

Antwort von
AfD

Sehr geehrte Frau Dunkler,
 
Sie weisen zu Recht auf einen in Bezug auf das Thema Familie/Kindererziehung wichtigen Punkt hin: Es gibt in diesem Bereich aufgrund der Vielzahl von Einflussfaktoren keine deterministischen Wenn-Dann-Kausalitäten, allenfalls Faktoren, die überwiegend förderlich, neutral oder gar belastend wirken können. Ein stabiles soziales Umfeld, in dem ein Kind liebevoll aufgezogen wird, sehe ich hierbei ebenso wie Sie als einen der wichtigsten positiven Faktoren an. Als Idealbild gilt für mich nach wie vor die traditionelle Familie, auch wenn dies in der Realität immer weniger anzutreffen ist. Es ist sehr zu begrüßen, wenn sich das Lebensmodell der Eltern - egal in welcher Form - auch mit am Wohl der Kinder orientiert.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Alan Imamura