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Adelbert Ringwald
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Frage von Martin K. •

Frage an Adelbert Ringwald von Martin K. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Ringwald,

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sicherstellen könnten, dass ich auf folgende Frage unverzüglich eine wahre und klare schriftliche Antwort erhalte, als Entscheidungsgrundlage für meine Teilnahme an der empfohlenen Impfung gegen die Schweinegrippe.

Der Hintergrund meiner Frage ist:

Zunehmend wird auf die Gefahren und Risiken der Nano-Partikel aufmerksam gemacht.

Zunehmend wird die Behauptung verbreitet, dass der in der BRD zugelassene, zur Anwendung gelangende Impfstoff gegen die Schweinegrippe als sog. neue Impfstoffbestandteile Nano-Partikel enthält, die dazu dienen, die Immunität gegen das Schweinegrippevirus zu erhöhen.

Meine Frage: „Ist mit Sicherheit ausgeschlossen, dass der in der BRD zur Anwendung gelangende Influenzaimpfstoff Nano-Partikel enthält?“

Falls dies nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann:

„Ist sichergestellt, dass jeder impfende Arzt vor der Impfentscheidung des Impflings den Impfling über die kurz-, mittel- und langzeitlichen Risiken der Nano-Partikel in Impfstoffen sachgerecht aufklärt?“

Mit freundlichem Gruß Martin Klipfel

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Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr Klipfel,

ich habe Ihre Frage geteilt zur besseren Übersicht. Nein. Kein Impfstoff kommt ohne Nanopartikel aus. Diese Nanopartikel sind u.a. zur Haltbarmachung des Impfstoffes vorgesehen, damit die Konzentration der Konservierungsstoffe gering gehalten werden kann (u.a. auch Schwermetalle). Dies geschieht auch vor dem Hintergrund dass die Impfstoffe die Zulassung erhalten können. Die Wirkung des Impfstoffes wird durch die Nanopartikel erhöht, da eine größere Verteilung erreicht wird. Diese Partikel lagern sich jedoch in den Zellwänden ab. Welche Folgen dies hat, ist unzureichend erforscht. Die weitere Beschreibung der Wechselwirkung mit dem Körper wäre hier zu wissenschaftlich. Ich würde so gut es geht auf Impfungen verzichten. Der Grippevirus könnte aber auch schnell mutieren. Dann wäre die Impfung wirkungslos. Die Verbraucher müssen vor den Gefahren der Nanopartikelindustrie geschützt werden. Um die Altbestände vor dem Verfallsdatum abzubauen muss schnell geimpft werden, damit die Pharmaindustrie vor Gewinnminimierungen geschützt wird. Da ist Panikmache das geeignete Mittel.

Was der einzelne Arzt macht entzieht sich meiner Kenntnis. Wir haben sehr viele gute Ärtzte. Alllerdings müssen diese in immer kürzeren Zeit mehr Patienten beraten und untersuchen. Da werden viele Ärtzte an die Leistungsgrenze kommen.

Mit freundlichen Grüßen
Adelbert Ringwald