Fragen und Antworten

Portrait von Hans Christian Markert
Antwort von Hans Christian Markert
Bündnis 90/Die Grünen
• 18.11.2014

(...) Derzeit werden die schwerpunktmäßigen Ausrichtungen der Untersuchungseinrichtungen auf bestimmte Analysenverfahren - matrix- oder parameterbezogen - diskutiert. Zu betonen ist dabei, dass die Schwerpunktbildung vorrangig dazu dienen soll, die lebensmittelchemischen und veterinärmedizinischen Untersuchungen in NRW auf fachlich und technisch hohem Niveau unter Bündelung der Fachkompetenz umfassend und breit aufzustellen, damit sie auch zukünftig den stetig steigenden Anforderungen weiterhin gewachsen sind. (...)

Portrait von Hans Christian Markert
Antwort von Hans Christian Markert
Bündnis 90/Die Grünen
• 03.07.2013

(...) Hier gilt unser Koalitionsvertrag: „Zum Atomausstieg gehört jedoch auch ein vollständiger und endgültiger Ausstieg aus der gesamten nuklearen Brennstoffkette. Darum werden wir darauf drängen, dass die Bundesregierung den von NRW initiierten Bundesratsbeschluss vom Juni 2011 zur Stilllegung aller Anlagen des Kernbrennstoffkreislaufs umsetzt. Wir wollen die Urananreicherung in Gronau rechtssicher beenden. (...)

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Abstimmverhalten

Über Hans Christian Markert

Ausgeübte Tätigkeit
MdL
Berufliche Qualifikation
Volljurist
Geburtsjahr
1968

Hans Christian Markert schreibt über sich selbst:

Portrait von Hans Christian Markert

Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder, bin naturverbunden und sportbegeistert. Entspannung finde ich in unserem Garten, beim Kochen, Reisen, beim Krimi-Lesen, Angeln und Floorball-Spielen.
Geboren bin ich 1968 in Bad Oeynhausen und aufgewachsen im lippischen Lage. Als Jugendlicher war ich kirchlich und politisch engagiert - lagen mir ein gutes Miteinander, Chancengerechtigkeit und der Erhalt unserer Umwelt am Herzen. Meinen Zivildienst habe ich im Umweltzentrum in Bielefeld  abgeleistet. Nach dem Abitur 1988 habe ich zunächst evangelische Theologie und dann Jura in Bielefeld studiert.
Nach der Richteramtsprüfung war ich als Volljurist von 1999 bis 2010 Referatsleiter im Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.
Seit 2009 bin ich Mitglied des Kreistages und seit 2010 Landtagsabgeordneter für die Grünen sowie deren Sprecher für Umwelt-, Verbraucher- und Atompolitik. Außerdem habe ich von April 2013 bis Mai 2015 die von mir initiierte Enquetekommission „Zukunft der chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen“ geleitet. 2015 war ich mit einem Ergebnis von 36% gemeinsamer Landratskandidat von SPD, Grünen, Piraten, Linken und Aktiven im Rhein-Kreis Neuss.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2017

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Rhein-Kreis Neuss II
Wahlkreisergebnis
4,00 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
22

Politische Ziele

Als Umweltpolitischer Sprecher liegen mir der bessere Schutz unserer Gemeingüter - insbesondere unser Wasser als wichtigstes Lebensmittel - am Herzen. Es gilt unsere Wirtschaft zukunftsfähig umzubauen, Kreislaufideen und Vermeidungsstrategien politisch mit Beschäftigten und Unternehmen voranzutreiben. Verbraucherpolitisch streite ich v.a. für Konsumentinnen und Konsumenten, die es aufgrund geringer Einkünfte oder sprachlicher oder körperlicher Defizite besonders schwer im Wirtschaftsleben haben. Als Atompolitischer Sprecher geht es mir um die sofortige und endgültige Abschaltung der gefährlichen Atomanlagen im belgischen Doel und Tihange als Teil eines Europäischen Atomausstiegs, die Vermeidung von Atomtransporten und die rechtssichere Schließung der Urananreicherungsanlage in Gronau durch die Änderung des Atomrechtes auf Bundesebene.

In meinem Wahlkreis 45 (Dormagen, Rommerskirchen, Grevenbroich) stehe für eine transparente und bürgernahe Politik, die

  • Menschen stärker an politischen Entscheidungen beteiligt
  • sicheres Zusammenleben gewährleistet
  • mehr Bezirkspolizisten ermöglicht
  • bezahlbaren Wohnraum und faire Mieten schafft
  • Armut dauerhaft bekämpft
  • unseren Industriestandort nachhaltig stärkt
  • den Strukturwandel ohne Brüche gestaltet
  • neue innovative Arbeitsplätze im Revier ansiedelt
  • die Regionalbahn RB38 in eine S-Bahn umwandelt
  • unser Wasser wirksam schützt
  • Luftschadstoffe weiter reduziert
  • einen Konverter in Gohr verhindert
  • Ausgrenzung und Diskriminierung bekämpft
  • Respekt und Solidarität vorlebt

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2012

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Rhein-Kreis Neuss I
Wahlkreisergebnis
7,50 %
Listenposition
18

Politische Ziele

Mit Blick auf die Landtagswahlen am 13. Mai werbe ich für ein

• umwelt- und klimafreundliches NRW, in dem mit einem Klimaschutzgesetz
Energiesparen stärker gefördert und Erneuerbare Energien schneller
ausgebaut werden und so auch Ausbildungs- und Arbeitsplätze der Zukunft
entstehen, durch andere Produktionsweisen und ein anderes
Konsumverhalten unsere natürlichen Lebensbedingungen besser geschützt
und Wege aus der Plünder- und Plundergesellschaft entwickelt werden.

• sozial gerechtes NRW, mit flächendeckenden Mindestlöhnen, einem
fortentwickelten Sozialticket zur Mobilitätsteilhabe, einer guten, wohnortnahen
und bezahlbaren Gesundheitsversorgung für alle und einer Perspektive für
pflegebedürftige Menschen in ihrer gewohnten Umgebung.

• demokratischeres NRW, in dem die Menschen noch leichter über
Volksentscheide direkt mitbestimmen können, alle Behörden ihre
Informationen für alle Bürgerinnen und Bürger frei zugänglich veröffentlichen
und Transparenz und Mitbestimmung groß geschrieben wird.

• NRW mit starken Kommunen, denen angesichts ihrer dramatischen
Finanzlage bei ihrer Entschuldung weiter vom Land geholfen wird, die aber
der Bund angesichts weiter steigender Sozialausgaben endlich seinerseits
entlasten muss und zu deren Stärke wir uns beim Bund für ein Ende der
Vergabe von Fördermitteln nach Himmelsrichtung und für eine höhere
Vermögens- und Erbschaftsbesteuerung einsetzen werden.

• NRW als ein Land der Bildung, in dem mehr und bessere Kita-Plätze
geschaffen werden, längeres gemeinsames Lernen durch neue Gesamt- und
Sekundarschulen gefördert wird, Studiengebühren und Kopfnoten abgeschafft
bleiben, schrittweise Schulen geschaffen werden, in denen Kinder mit und
ohne Handicap gemeinsam lernen, ein Land, in dem die Klassen nach und
nach kleiner werden und kleine Grundschulen neue Chancen haben.

Abgeordneter Nordrhein-Westfalen 2010 - 2012

Fraktion: DIE GRÜNEN
Eingezogen über die Wahlliste:
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Rhein-Kreis Neuss I
Wahlkreisergebnis
8,40 %
Listenposition
18

Abgeordneter Nordrhein-Westfalen 2012 - 2017

Fraktion: DIE GRÜNEN
Eingezogen über die Wahlliste:
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Rhein-Kreis Neuss I
Wahlkreisergebnis
7,50 %
Listenposition
18

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2010

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Rhein-Kreis Neuss I
Wahlkreisergebnis
8,40 %
Listenposition
18

Politische Ziele

Mit Blick auf die Landtagswahl am 9.Mai 2010 streite ich für ein solidarisches, klimafreundliches und weltoffenes Nordrhein-Westfalen. Keine der gegenwärtigen Herausforderungen - wachsende Armut, Klimawandel und Ressourcenverknappung, Wirtschafts- und Finanzkrise - kann bewältigt werden, ohne die anderen mit zu bewältigen. Dafür bedarf es eines politischen Kompasses der Nachhaltigkeit. Genau den hat die CDU-geführte Landesregierung nicht. Deswegen ist es höchste Zeit, dass der grüne Einfluss im Landtag wächst. Daran möchte ich mitwirken.

Als Landtagsabgeordneter möchte ich mich insbesondere für folgende Ziele einsetzen:

  • Menschen für Zukunftsideen begeistern

  • daran mitwirken, dass wieder Umweltpolitik in Nordrhein-Westfalen stattfindet

  • Jugendlichen - insbesondere auch aus schwierigen sozialen Verhältnissen -

eine Ausbildungsperspektive etwa im Umweltbereich verschaffen

  • den Atomausstieg fortsetzen und den Bau weiterer Kohlekraftwerke stoppen

  • mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien, der Kraft-Wärme-Koppelung und

der energetischen Gebäudesanierung Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen

  • dezentrale und transparente Wirtschaftsstrukturen schaffen - gerade auch in der

Energieversorgung

  • nachhaltiges Produzieren und Konsumieren stärken

  • mehr Menschen durch Elemente direkter Demokratie in Entscheidungsprozesse

einbinden

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Krefeld I - Neuss II
Wahlkreisergebnis
8,10 %