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Über Sascha Jecht

Ausgeübte Tätigkeit
Architekt
Berufliche Qualifikation
M.Sc.
Wohnort
Leipzig
Geburtsjahr
1987

Sascha Jecht schreibt über sich selbst:

Portrait von Sascha Jecht

Ich bin Sascha Jecht und 37 Jahre alt. Ich komme aus der Goldenen Aue zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine strukturschwache Region, wie es oft heißt. Klamme Kassen, Überalterung, wenig Infrastruktur und knappe Jobs. Wenn man in diesem Umfeld aufwächst, kennt man den Wert eines Sozialstaates!
 
Meine Ausbildung absolvierte ich im Bereich Grafik, Design & Illustration, danach wählte ich den Zivildienst im Krankenhaus, es folgte das Studium der Architektur an der Fachhochschule Erfurt (B.A.) und an der Bauhaus Universität Weimar (M.Sc.) mit Schwerpunkten nachhaltiger Gebäudekonzeption und Technische Gebäude Ausstattung. 
Seit ca. 9 Jahren bin ich wohnhaft in Leipzig und tätig als angestellter Architekt (primär) im Bereich Wohnungsbau.

Politisch war ich ca. 14 Jahre Mitglied der Linken, ich half Ende der 2000er den Jugendverband in meiner Heimatregion mit aufzubauen, danach war ich nur noch einfaches Mitglied. 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Sachsen Wahl 2024

Angetreten für: BSW
Wahlkreis: Leipzig 3
Wahlkreis
Leipzig 3
Wahlkreisergebnis
9,20 %
Erhaltene Personenstimmen
3565

Politische Ziele

Mein Anliegen ist das Bauen und Wohnen
Wir brauchen eine umfangreichere Förderung, und die Mittel müssen endlich entsprechend der Dringlichkeit und des Umfangs der anstehenden Aufgaben aufgestockt werden. Im Rahmen der Kommunal- und Landespolitik müssen wir Druck auf den Bund ausüben, damit die grundlegende Finanzierung sowie die notwendige rechtliche Anpassung zur Erleichterung von Normen, Bestimmungen und Zulassungen auf Bundesebene vereinfacht werden.

Doch neben dieser rein quantitativen Dimension brauchen wir einen dringenden Qualitätswandel. Die städtische Nachfrage muss über die Mobilität an den ländlichen Leerstand herangeführt werden; Ein Ausbau der Mobilität, insbesondere des ÖPNVs, ist angeraten, während wir im Bereich der Mobilität insgesamt größer denken müssen. Auch die Frage des Verhältnisses zwischen Land und Metropole in Bezug auf Rechte, Pflichten und die Finanzierung ist eines meiner Anliegen.

Wir müssen im Hinblick auf die energetische Versorgung im Maßstab der Quartiere denken und bauen. Neben der Förderung des sozialen Wohnungsbaus und des klassischen Wohneigentums im Mehr- oder Einfamilienhaus braucht es eine Initiative für neue Wohnformen, wie das Gemeinschaftswohnen und den Mietkauf-Eigentumserwerb in kompakten und durchmischten Strukturen, also kurzum ergänzende Modelle für die jüngeren und älteren Bevölkerungsteile. Auch im Hinblick auf soziokulturelle Fragen ist eine stärkere Förderung des mittelständischen Milieus in urbanen Regionen notwendig.