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Britta Schlage
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Über Britta Schlage

Ausgeübte Tätigkeit
MdHB, Richterin am Oberlandesgericht im Ruhestand
Berufliche Qualifikation
Juristin
Geburtsjahr
1956

Britta Schlage schreibt über sich selbst:

Portrait von Britta Schlage

Ich bin 63 Jahre alt, gebürtige Hamburgerin und wohnhaft in Bergedorf, wo ich vor vielen Jahren die Volks- und Realschule besucht habe.
Nach Abitur an einem Aufbaugymnasium und Jurastudium in Hamburg bin ich von 1983 bis Ende 2019 in unserer Stadt Richterin gewesen, zuletzt 15 Jahre lang in einem Strafsenat des Oberlandesgerichts. Daneben war ich 12 Jahre lang ehrenamtlich als stellvertretende Richterin am Hamburgischen Verfassungsgericht tätig.
Ich habe einen erwachsenen Sohn, der auch Jurist und zudem Volkswirt ist.
Neben der beruflichen Arbeit wirke ich seit langem ehrenamtlich in der SPD mit, im Landesvorstand, im Kreisvorstand Bergedorf und in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF).
Die politische Mitarbeit in der SPD ist mein hauptsächliches Hobby. Ich wandere aber auch gern und besuche häufig Kunstausstellungen. Zu Hause lese ich viel und höre klassische Musik. Außerdem versuche ich immer wieder, regelmäßig Fitnesstraining zu treiben und gesund zu kochen. Das heißt für mich kochen mit Gemüse, denn ich bin seit 26 Jahren Vegetarierin. Meine persönliche Bitte außerhalb meiner politischen Arbeit: Bitte esst weniger Fleisch und achtet mehr auf das Tierwohl.    

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Hamburg 2020 - 2025
Aktuelles Mandat

Fraktion: SPD
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Bergedorf
Erhaltene Personenstimmen
3994
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
12

Kandidatin Hamburg Wahl 2020

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Bergedorf
Wahlkreis
Bergedorf
Erhaltene Personenstimmen
5172
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
12

Politische Ziele

Ich kandidiere bei der Bürgerschaftswahl, weil ich in mehreren Politikbereichen noch stärker Akzente setzen möchte als bisher in meiner ehrenamtlichen Arbeit in der SPD. 

Hier sind meine Themen und Ziele:

- Gleichstellung und Haushaltspolitik

Als alleinerziehende Mutter eines erwachsenen Sohnes habe ich erfahren, wie wichtig eine Verbesserung der Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Deshalb habe ich mich seit langem für Kita-Ausbau und Unentgeltlichkeit von Kinderbetreuung eingesetzt. Daran will ich weiterarbeiten.

Zugleich ist mir sparsame Haushaltspolitik wichtig. Hamburg hat finanzielle Spielräume und muss keine neuen Schulden machen. Aber das Geld muss in sinnvolle Projekte investiert werden, die uns Bürgern zu Gute kommen. Fehlinvestitionen und unnötige Verteuerungen müssen vermieden und der Einsatz finanzieller Mittel transparenter werden. Geschlechtergerechte Haushaltsführung mit konkreten Zielbeschreibungen und Überprüfungen (Gender Budgeting) ist ein gutes Instrument für beides, für Geschlechtergleichstellung und mehr Haushaltstransparenz. 

- Sicherheit und Seniorenpolitik  

Meine lange Berufserfahrung als Richterin will ich nutzen, damit Kriminalität wirksamer verfolgt und Hamburg noch sicherer wird. Gewalt, einschließlich häuslicher Gewalt, darf in unserer Stadt keinen Platz haben. Die Hilfe für Opfer von Straftaten ist weiter zu verbessern.

Senioren müssen, wie alle Menschen, sich in der Stadt ohne Angst und frei bewegen können. Dazu gehören gute Wege und funktionierende Rolltreppen sowie Fahrstühle. Zudem sind mir Teilhabe an Kultur und öffentlichem Nahverkehr sowie Hilfen beim Umgang mit der Digitalisierung unserer Umwelt wichtig. Auch Senioren mit kleiner Rente dürfen nicht ausgeschlossen sein.    

- Klima- und Umweltschutz

Viele Menschen sind seit langem für mehr Klima- und Umweltschutz. Dass die Jugendbewegung uns dazu angestoßen hat, mehr zu tun, ist gut so. Wir müssen alle im Bemühen um Klima und Umwelt deutlich zulegen. Ich möchte daran mitwirken, dass die Umsetzung von Klimaschutzplan und Klimaschutzgesetz in Hamburg zügig erfolgt und dabei auf die Bezahlbarkeit für alle Menschen geachtet wird. Außerdem ist mir der Erhalt unseres Hamburger Stadtgrüns mit den Natur- und Landschaftsschutzgebieten, Wäldern, Parks, Kleingartensiedlungen und Grünstreifen sowie Landwirtschaftsflächen besonders wichtig.