Ich kandidiere für die LINKE.
Sie fragen warum? Nun, weil die, von der LINKEN vertretenen Positionen, nach meiner Überzeugung unser aller Leben verbessern kann.
Ich möchte in einer Welt leben, in der es gerecht, friedlich und solidarisch zugeht.
Ich möchte für alle Generationen auch der Zukünftigen, ein Land mitgestalten in dem eine Jede , ein Jeder, gut leben kann. Ein Leben in Würde, ein Leben ohne Zukunftsangst, ein Leben ohne Ausgrenzung.
Um das zu Ermöglichen, bedarf es nicht wenige Veränderungen in vielen verschiedenen politischen Bereichen. Hier seien die Wichtigsten genannt:
Die LINKE steht dafür, dass Armut abzuschaffen ist, statt die Armen zu bekämpfen. Sie will das Hartz IV-System abschaffen und durch eine bedarfsgerechte Mindestsicherung in Höhe von 1.050 Euro ohne Sanktionen und Kürzungsmöglichkeiten ersetzen. Der Bezug des Arbeitslosengeldes muss deutlich verlängert werden.
Armut im Alter ist würdelos, darum muss das Rentenniveau wieder auf 53 % angehoben werden. Das bedeutet für eine durchschnittliche Rentnerin oder einen durchschnittlichen Rentner: rund 130 Euro mehr im Monat. Die LINKE steht für eine Solidarische Mindestrente von 1.050 Euro.
Mehr Zeit zum Leben, statt schuften bis zum Umfallen. Ich meine, Arbeit muss so umverteilt werden, dass die einen nicht mehr in Stress und Überstunden untergehen und die anderen nicht so viel Arbeit finden, wie sie wollen.
Dafür sind notwendig:
- eine kürzere Vollzeit um die 30 Stunden in der Woche,
- eine gerechtere Verteilung der Tätigkeiten zwischen den Geschlechtern,
- die Rente ab einem Alter von 65 Jahren oder nach mindestens 40 Jahren Arbeit,
- den technologischen Fortschritt für die Beschäftigten nutzen, statt nur Profite zu machen.
Privatisierungen und öffentlich-private Partnerschaften, etwa beim Bau von Autobahnen oder Schulen, lehnt die LINKE ab.
Meine volle Unterstützung gehört der Forderung der LINKEN, dass Netze (Strom-, Wasser-, Gas-, Telekommunikations-, Schienennetze etc.) in staatliche Hand gehören.
Die unteren und mittleren Einkommen sollen entlastet werden und die Oberen stärker belastet. Dazu ist der monatliche Grundfreibetrag auf 1.050 Euro zu versteuerndes Einkommen zu erhöhen. Mit dem Steuerkonzept der LINKEN werden alle entlastet, die weniger als 7.100 Euro brutto im Monat verdienen.
Wir brauchen eine Finanztransaktionssteuer. Hier können 30 Mrd. € zusätzlich generiert werden, die in die oben genannten Punkte zur Finanzierung einfließen.
Ohne Angst zu wohnen, ist aus meiner Sicht ein Grundrecht.
Darum: Stopp von Mieterhöhungen! Notwendig ist, jährlich mindestens 250.000 neue Sozialwohnungen zu schaffen. Der soziale, kommunale und gemeinnützige Wohnungsbau muss gestärkt werden, die Spekulation mit Wohnraum ist zu verbieten. Zudem sollte kein Verkauf von kommunalem Wohnungseigentum zur Haushaltsanierung stattfinden.
Gesundheit geht uns alle an! Statt der Zwei-Klassen-Medizin ist eine Solidarische Gesundheitsversicherung zu schaffen. Das heißt, alle zahlen mit allen Einkommen ein, die Beiträge sinken damit und die Versorgung wird für alle besser. Zuzahlungen, z. B. für Zahnersatz und Brille, schaffen wir damit ab. Ich stehe für den Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze und die Abschaffung der Vielzahl von Krankenkassen, denn diese sind lediglich Geldumverteilungsmaschinen. Eine Kasse für alle reicht.
Noch immer trennt eine Mauer den Osten vom Westen. Die Renten im Osten müssen sofort an das Westniveau angeglichen werden. Und ich halte gleiche Löhne und gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost und West für selbstverständlich, darum müssen wir kämpfen.
Möchten wir nicht alle in einer friedlichen Welt leben?
Die LINKE lehnt Aufrüstung, Waffenexporte und Auslandseinsätze der Bundeswehr sowie jegliche deutsche Unterstützung von Militärinterventionen ab. Die Militärausgaben dürfen nicht erhöht, sondern müssen deutlich gesenkt werden. Statt wie die Bundesregierung auf Aufrüstung sowie Konfrontation und Sanktionen gegen Russland zu setzen, werden wir eine Friedens- und Entspannungspolitik einleiten.
Fluchtursachen müssen bekämpft werden, nicht die Flüchtlinge! Wir alle brauchen eine gerechte Entwicklungshilfe und fairen globalen Handel. Dazu müssen die Kriege, der Hunger und das Elend beendet und nicht immer neue Brandherde gefördert oder geduldet werden.
Die LINKE steht für eine solidarische Einwanderungsgesellschaft mit sozialer Sicherheit statt Konkurrenz um Arbeitsplätze, Wohnungen und Bildung. Wir brauchen eine soziale Offensive für alle, die den Zusammenhalt der Gesellschaft stärkt.
Diese Veränderungen sind möglich, wenn Sie mit mir gemeinsam dafür kämpfen.
Ihr Toni Jaschinski