Fragen und Antworten

Portrait von Toni Jaschinski
Antwort von Toni Jaschinski
DIE LINKE
• 14.08.2017

(...) Ein Kitaqualitätsgesetz soll nach unseren Vorstellungen Mindestqualitätsstandards für die öffentliche Kindertagesbetreuung definieren und darüber hinaus sicherstellen, dass bestehende Qualität nicht abgesenkt wird. Ebenso ist ein Gestaltungsspielraum für die öffentlichen Träger der Kinder- und Jugendhilfe zu sichern, der den regionalen Besonderheiten und Anforderungen Rechnung trägt. (...)

E-Mail-Adresse

Über Toni Jaschinski

Ausgeübte Tätigkeit
Geschäftsführer eines Landwirtschaftsbetriebs
Berufliche Qualifikation
Dipl. Kaufmann
Geburtsjahr
1982

Toni Jaschinski schreibt über sich selbst:

Portrait von Toni Jaschinski

Am 05. März 1982 wurde ich in Neubrandenburg geboren und verbrachte meine gesamte Kindheit in dieser schönen Stadt. Meine frühe Kindheit vor der Wende sah so aus wie die vieler Kinder der DDR, Kindergartenzeit und der Besuch der Schule, welche ich im Jahr 2000 mit dem Abitur beendete.
Nach dem Abitur leistete ich meinen Grundwehrdienst und begann 2001 ein Studium an der Universität Greifswald, welches ich als Diplom-Kaufmann abschloss.
Meine ersten beruflichen Erfahrungen sammelte ich in einem  Praktikum bei der Bohnhorst Agrarhandel GmbH in Hohenseefeld. Bereits da zeichnete sich mein Weg in die Landwirtschaft ab, der schon durch meine Eltern vorgeprägt war.
Seit 2008 bin ich Geschäftsführer der Agrargesellschaft Chemnitz mbH bei Neubrandenburg.
Im Rahmen dieser Tätigkeit konnte ich viele Erfahrungen sammeln, nicht nur zu landwirtschaftlichen Fragen.
Meine Familie erzog mich zu einem politisch interessierten und aktiven Menschen, sodass ich seit 2004 Ratsherr in der  Stadtvertretung Neubrandenburg bin. 2014 wurde ich darüber hinaus auch Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE.

Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Mecklenburg-Vorpommern Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Neubrandenburg II
Wahlkreis
Neubrandenburg II
Wahlkreisergebnis
16,20 %
Erhaltene Personenstimmen
2832

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II
Wahlkreisergebnis
10,80 %

Politische Ziele

Ich kandidiere für die LINKE.

 

Sie fragen warum? Nun, weil die, von der LINKEN vertretenen Positionen, nach meiner Überzeugung unser aller Leben verbessern kann.

Ich möchte in einer Welt leben, in der es gerecht, friedlich und solidarisch zugeht.

Ich möchte für alle Generationen auch der Zukünftigen, ein Land mitgestalten in dem eine Jede , ein Jeder, gut leben kann. Ein Leben in Würde, ein Leben ohne Zukunftsangst, ein Leben ohne Ausgrenzung.

Um das zu Ermöglichen, bedarf es nicht wenige Veränderungen in vielen verschiedenen politischen Bereichen. Hier seien die Wichtigsten genannt:

 

 

Die LINKE steht dafür, dass Armut abzuschaffen ist, statt die Armen zu bekämpfen. Sie will das Hartz IV-System abschaffen und durch eine bedarfsgerechte Mindestsicherung in Höhe von 1.050 Euro ohne Sanktionen und Kürzungsmöglichkeiten ersetzen. Der Bezug des Arbeitslosengeldes muss deutlich verlängert werden.

 

Armut im Alter ist würdelos, darum muss das Rentenniveau wieder auf 53 % angehoben werden. Das bedeutet für eine durchschnittliche Rentnerin oder einen durchschnittlichen Rentner: rund 130 Euro mehr im Monat. Die LINKE steht für eine Solidarische Mindestrente von 1.050 Euro.

 

Mehr Zeit zum Leben, statt schuften bis zum Umfallen. Ich meine, Arbeit muss so umverteilt werden, dass die einen nicht mehr in Stress und Überstunden untergehen und die anderen nicht so viel Arbeit finden, wie sie wollen.
Dafür sind notwendig:

  • eine kürzere Vollzeit um die 30 Stunden in der Woche,
  • eine gerechtere Verteilung der Tätigkeiten zwischen den Geschlechtern,
  • die Rente ab einem Alter von 65 Jahren oder nach mindestens 40 Jahren Arbeit,
  • den technologischen Fortschritt für die Beschäftigten nutzen, statt nur Profite zu machen.

 

Privatisierungen und öffentlich-private Partnerschaften, etwa beim Bau von Autobahnen oder Schulen, lehnt die LINKE ab.

Meine volle Unterstützung gehört der Forderung der LINKEN, dass Netze (Strom-, Wasser-, Gas-, Telekommunikations-, Schienennetze etc.) in staatliche Hand gehören.

 

Die unteren und mittleren Einkommen sollen entlastet werden und die Oberen stärker belastet. Dazu ist der monatliche Grundfreibetrag auf 1.050 Euro zu versteuerndes Einkommen zu erhöhen. Mit dem Steuerkonzept der LINKEN werden alle entlastet, die weniger als 7.100 Euro brutto im Monat verdienen.

 

Wir brauchen eine Finanztransaktionssteuer. Hier können 30 Mrd. € zusätzlich generiert werden, die in die oben genannten Punkte zur Finanzierung einfließen.

 

Ohne Angst zu wohnen, ist aus meiner Sicht ein Grundrecht.

Darum: Stopp von Mieterhöhungen! Notwendig ist, jährlich mindestens 250.000 neue Sozialwohnungen zu schaffen. Der soziale, kommunale und gemeinnützige Wohnungsbau muss gestärkt werden, die Spekulation mit Wohnraum ist zu verbieten. Zudem sollte kein Verkauf von kommunalem Wohnungseigentum zur Haushaltsanierung stattfinden.

 

Gesundheit geht uns alle an! Statt der Zwei-Klassen-Medizin ist eine Solidarische Gesundheitsversicherung zu schaffen. Das heißt, alle zahlen mit allen Einkommen ein, die Beiträge sinken damit und die Versorgung wird für alle besser. Zuzahlungen, z. B. für Zahnersatz und Brille, schaffen wir damit ab. Ich stehe für den Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze und die Abschaffung der Vielzahl von Krankenkassen, denn diese sind lediglich Geldumverteilungsmaschinen. Eine Kasse für alle reicht.

Noch immer trennt eine Mauer den Osten vom Westen. Die Renten im Osten müssen sofort an das Westniveau angeglichen werden. Und ich halte gleiche Löhne und gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost und West für selbstverständlich, darum müssen wir kämpfen.

 

Möchten wir nicht alle in einer friedlichen Welt leben?

Die LINKE lehnt AufrüstungWaffenexporte und Auslandseinsätze der Bundeswehr sowie jegliche deutsche Unterstützung von Militärinterventionen ab. Die Militärausgaben dürfen nicht erhöht, sondern müssen deutlich gesenkt werden. Statt wie die Bundesregierung auf Aufrüstung sowie Konfrontation und Sanktionen gegen Russland zu setzen, werden wir eine Friedens- und Entspannungspolitik einleiten.

 

Fluchtursachen müssen bekämpft werden, nicht die Flüchtlinge! Wir alle brauchen eine gerechte Entwicklungshilfe und fairen globalen Handel. Dazu müssen die Kriege, der Hunger und das Elend beendet und nicht immer neue Brandherde gefördert oder geduldet werden.

Die LINKE steht für eine solidarische Einwanderungsgesellschaft mit sozialer Sicherheit statt Konkurrenz um Arbeitsplätze, Wohnungen und Bildung. Wir brauchen eine soziale Offensive für alle, die den Zusammenhalt der Gesellschaft stärkt.

 

Diese Veränderungen sind möglich, wenn Sie mit mir gemeinsam dafür kämpfen.

Ihr Toni Jaschinski

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II
Wahlkreisergebnis
19,10 %
Wahlliste
Landesliste Mecklenburg-Vorpommern
Listenposition
4

Politische Ziele

Ich möchte in einer Welt leben, in der es gerecht, friedlich und solidarisch zugeht.

Ich möchte für alle Generationen, auch für die Zukünftigen, ein Land mitgestalten, in dem ein jeder und eine jede gut leben kann. Ein Leben in Würde, ein Leben ohne Zukunftsangst, ein Leben ohne Ausgrenzung. Dazu sind Veränderungen notwendig, z.B.:

 

Gute Arbeit und gute Löhne. Es bedarf auskömmlicher Löhne, die eine Rente oberhalb der Grundsicherung ermöglichen

Armut ist abzuschaffen ist, statt die Armen zu bekämpfen. Armut im Alter ist würdelos, darum muss das Rentenniveau wieder auf 53 % angehoben werden.

Ohne Angst zu wohnen ist aus meiner Sicht ein Grundrecht. Darum - Stopp von Mieterhöhungen! Notwendig ist, jährlich mindestens 250.000 neue Sozialwohnungen zu schaffen.

Gesundheit geht uns alle an, darum ist eine solidarische Gesundheitsversicherung zu schaffen. Ich meine es ist an der Zeit die Vielzahl von Krankenkassen abzuschaffen, denn diese sind lediglich Geldumverteilungsmaschinen, eine Kasse für alle reicht.

Aufrüstung, Waffenexporte und Auslandseinsätze der Bundeswehr, sowie jegliche deutsche Unterstützung von Militärinterventionen sind zu stoppen.

Fluchtursachen müssen bekämpft werden, nicht die Flüchtlinge! Wir alle brauchen eine gerechte Entwicklungshilfe und fairen globalen Handel. Dazu müssen die Kriege, der Hunger und das Elend beendet und nicht immer neue Brandherde gefördert oder geduldet werden.

Wir brauchen eine soziale Offensive für alle, damit der Zusammenhalt der Gesellschaft gestärkt wird.

 

Darüber hinaus will ich meine langjährigen Erfahrungen im Landwirtschaftsbereich nutzen.

2008 wurde ich Geschäftsführer eines Landwirtschaftsbetriebes bei Neubrandenburg. Ich komme aus einer vielseitigen landwirtschaftlichen Praxis. Darum weiß ich dass die Erhöhung der Wertschöpfungstiefen in ländlichen Regionen notwendig ist. Die Nachfrage nach regionalen gesunden Lebensmitteln steigt seit Jahren, jedoch scheitert die Umsetzung regionaler Vermarktung oft an bürokratischen Hürden. Ich will mich stark machen für vereinfachte Verfahren und zusätzliche Fördermöglichkeiten. Es muss endlich der Abbau von unsinniger Bürokratie realisiert werden. Nur durch die Integration der Wertschöpfungskette in die Betriebe sehe ich eine nachhaltige Entwicklung für die ländlichen Räume, die das Land dringend braucht, gesichert. Hierdurch kann das Einkommen gesteigert, weitere Arbeitsplätze geschaffen und damit vielleicht auch junge Menschen im Land gehalten werden.